Fachzeitschrift testet Datenrettungsprogramme

Die Computerzeitschrift PC Professionell hat in ihrer aktuellen Ausgabe acht Programme getestet, die versprechen, verlorene Datenbestände zurückholen.

Beim Ausfall einer Festplatte habe man nur richtig Pech, wenn die Festplatte physikalisch beschädigt sei, dann helfe nur noch ein Datenrettungslabor. Dieser Fall sei aber eher selten, und in den meisten Fällen seien die Daten noch vorhanden. Man käme nur mit Bordmitteln des Betriebssystems nicht an diese heran, so die Tester. Wird beispielsweise der Windows-Papierkorb geleert, habe das Betriebssystem keinen Zugriff mehr, obwohl die Datei – zumindest sol ange kein weiterer Schreibzugriff an ihrem Speicherort mehr stattfindet – noch komplett vorhanden sei. Gleiches gelte, wenn durch einen Bedienfehler ein Laufwerk formatiert oder neu partitioniert wurde. In allen Fällen sei grundsätzlich eine Datenrettung mit einem entsprechenden Tools möglich. Datenrettungstools würden die Festplattenoberfläche scannen und versuchen, aus den Datenschnipseln wieder ganze Dateien zusammenzusetzen (Quelle: PC-Professionell / rgn).