Lexmark: Studie belegt – Grün wirkt nicht

Lexmark gab eine interessante Studie bei Ipsos in Auftrag: Kernfrage, was tun mittelständische Unternehmen tatsächlich im Bereich Output Management, um die Umwelt zu schonen. Fazit: Nicht viel.

Auszug aus der Studie:

Für die Erhebung wurden mehr als 1.400 Unternehmen mit bis zu 250 Mitarbeitern in sechs europäischen Ländern und den USA befragt. Das Ergebnis verdeutlicht: Vielen kleinen und mittelständischen Unternehmen in Deutschland ist bewusst, dass der hohe Papierverbrauch die Umwelt belastet. So gaben fast die Hälfte (47 Prozent) der befragten Unternehmen an, mit einer Reduzierung des Papierabfalls im Büro ließe sich die Umwelt sehr effektiv entlasten. Dennoch werden die guten Vorsätze nicht immer in die Tat umgesetzt: Nicht weniger als 67 Prozent der deutschen Mittelständler stellten in den letzten zwei Jahren einen Anstieg ihres Papierverbrauchs fest. Lediglich 14 Prozent gaben an, dass ihr Verbrauch in diesem Zeitraum rückläufig war.

Nur etwas mehr als ein Viertel (28 Prozent) der deutschen KMUs verfolgen bereits eine „grüne Strategie“. Ein weiteres Ergebnis der Studie: 93 Prozent der in Deutschland befragten Teilnehmer sind bereit, ihre elektronischen Geräte bei Nichtgebrauch zugunsten der Umwelt auszuschalten, während 94 Prozent ihre Kartuschen dem Recycling zuführen würden. Beeindruckende 95 Prozent der Befragten zeigten sich damit einverstanden, ihre Dokumente auf dem Bildschirm zu lesen, anstatt sie auszudrucken. Elf Prozent aller deutschen Mittelständler nutzen bereits die Duplexfunktion für einen beidseitigen Druck.

Insgesamt hat sich das Druckvolumen aber hauptsächlich durch den Anstieg der elektronischen Kommunikation (70 Prozent) und weniger aufgrund eines zunehmenden Engagements für den Umweltschutz (ein Prozent) reduziert.

Kostensparendes und umweltverträgliches Arbeiten führen zum selben Ergebnis

„Vielen kleinen und mittelständischen Unternehmen in Deutschland ist noch nicht bewusst, dass Strategien zur Kostenreduktion und zum Umweltschutz oftmals identische Maßnahmen erfordern und letztlich die gleichen Ziele verfolgen“, sagt Ulrich Waßen, Environment Manager bei Lexmark Deutschland. „Daher bieten wir unseren Kunden Lösungen, mit denen sie umweltbewusster drucken und gleichzeitig ihre Produktivität steigern können.“

Lexmark unterstützt Unternehmen auf dem Weg zum umweltbewussten Umgang mit Druckern und Kopierern. Die große Auswahl an leistungsfähigen, umweltfreundlichen und optimierten Output-Lösungen hilft Unternehmen dabei, ihre Druckkosten signifikant zu reduzieren. Dies umfasst sowohl die Entwicklung von Druckerlösungen als auch die Beratung von Anwendern zu umweltbewusstem Drucken mit Hilfe von Best Printing Practices, wie etwa:

  • Der standardmäßige Einsatz der Duplexdruck-Funktion, um Seiten beidseitig zu bedrucken oder per “Multi-up-Druck”-Funktion zwei oder mehr Seiten auf einer einzigen zusammenzufassen und auszudrucken
  • Netzwerkdrucker, die von mehrere Anwendern genutzt werden
  • Die Bildschirm-Vorschau von Dokumenten ermöglicht Verän-derungen, bevor der Ausdruck erfolgt
  • Anstatt Seiten mehrfach zu kopieren, lassen sich Dokumente mit der „Scan-to-EMail”- oder der „Scan-to-Disk”-Funktion einscannen und elektronisch verteilen
  • Das Verwenden von ausschließlich qualitativ hochwertigen Original-Tintenpatronen und Druckkassetten sowie das kostenlose Lexmark Rückgabe-Programm unterstützen dabei, Druckkosten zu reduzieren und die Umwelt zu schonen