IP-Telefonanlage zielt auf Unified Communications

Die Aachener IPTAM GmbH will mit Version 1.4 der Asterisk-basierten IP-Telefonanlage IPTAM PBX ihre Software konsequent in Richtung Unified Communications weiterentwickelt haben. Durch integrierten Fax-Server, E-Mail-Benachrichtigungen, TAPI-Schnittstelle zur Anbindung an MS Outlook und eine benutzerfreundliche Web-Oberfläche soll die Telefonie mit der übrigen Kommunikation am Computerarbeitsplatz zusammengeführt werden.

Besonders mittelständischen Unternehmen soll die leicht zu installierende und zu betreibende Software einen signifikanten Preisvorteil gegenüber herkömmlichen Telefonanlagen bieten, da sie die Unternehmen von hohen Investitions- und Wartungskosten befreit.

Die IPTAM PBX basiert auf der erfolgreichen Open-Source-Projekt Asterisk und setzt den offenen SIP-Standard ein. Neben ISDN können auch vorteilhafte Service-Angebote von VoIP-Providern genutzt werden. Der Anwender erhält die komplette Software inklusive Linux-Betriebssystem auf einer Installations-CD. Nach der automatisch ablaufenden Installation soll sich die Anlage ganz einfach über jeden Webbrowser konfigurieren lassen, so dass für Einrichtung und Betrieb keinerlei Linux- und Asterisk-Kenntnisse erforderlich sind.

Neu in Version 1.4 sind unter anderem der integrierte Fax-Server, ein Konferenzserver, die Unterstützung beliebig vieler VoIP-Provider, Least Cost Routing und die Vernetzung von Standorten über das bestehende Datennetz.

IPTAM PBX wird in Lizenzgrößen von fünf bis über 500 SIP-User angeboten. Die Version für fünf User kann kostenlos als ISO-Image von der Homepage des Herstellers heruntergeladen werden. (Quelle: IPTAM GmbH/GST)