IMD Virtual File Store: Virtueller Speicherdienst archiviert inaktive Informationen

Iron Mountain Digital (IMD) stellt auf der CeBIT (Halle 2, Stand C48) seinen neuen Cloud-basierten Archivierungs-Service Virtual File Store vor. Der digitale Speicher- und Archivierungsdienst für Unternehmen und Organisationen soll aktuell ungenutzte – so genannte statische oder inaktive – Dateien in ein virtuelles Archiv auslagern. Der Virtual-File-Store-Service soll sich durch reduzierte Total Cost of Ownership (TCO), hohe Skalierbarkeit für die Anpassung an dynamische Geschäftserfordernisse sowie fehlende Kapitalinvestitionen auszeichnen.

Inaktive Informationen werden dabei einfach über eine VPN-Verbindung per Internet in IMDs sichere, redundante Rechenzentren übertragen. Werden Dateien benötigt, sollen berechtige Benutzer sie jederzeit und überall per sicherer Internet-Verbindung abrufen können.

Virtual File Store soll sich einfach in die vorhandene Datenspeicher-Infrastruktur von Unternehmen integrieren lassen. Laut IMD soll Unternehmen durch die Auslagerung der Langzeitspeicherung praktisch unbegrenzter Speicherplatz zu geringeren Kosten als bei einer internen Speicherlösung zur Verfügung stehen. Zudem seien höhere Sicherheitsstandards sichergestellt. IMD bietet zudem ergänzende Services für Sicherung, Archivierung, Wiederherstellung und Verwendung digitaler Daten entsprechend Compliance-Richtlinien bereit. Der neue Dienst soll IMDs STaaS-Angebots (Storage-as-a-Service) sinnvoll und kosteneffizient erweitern.

„Angesichts der Tatsache, dass 50 bis 60 Prozent von Unternehmensdaten aktuell nicht genutzt werden, die Speicherkosten insgesamt astronomisch ansteigen und IT-Budgets knapp bemessen sind, kann eine Vor-Ort-Speicherung aller Unternehmensdaten keine nachhaltige Lösung darstellen. Der Virtual File Store Service löst dieses Problem: Er setzt interne kostbare Speicherressourcen frei, ohne dabei die Sicherheit und Verfügbarkeit der inaktiven Daten zu gefährden“, erklärt John Clancy, Präsident von Iron Mountain Digital.

Die Kosten für den Service sollen sich nach archiviertem Datenvolumen und der Aufbewahrungszeit richten. (Quelle: Iron Mountain Digital/GST)