Signavio Process Editor: MaaS verlagert die Prozessmodellierung ins Internet

Das Berliner Unternehmen Signavio, ein Spin-off des Potsdamer Hasso-Plattner-Instituts, will das europaweit erste Modeling-as-a-Service-Angebot auf den Markt gebracht haben. Unter Ver­wendung von Cloud-Technologien soll so kollabo­ratives, pro­fessionelles Prozess­management – „Wer macht was, wann, wie und womit?“ – auch für kleine und mittel­ständische Kunden verfügbar werden.

Je größer eine Institution ist, desto schwieriger wird es, den Überblick zu wahren. Gesetzesänderungen, die Anpassung an neue Marktbedingungen und die Einführung neuer IT-Systeme verlangen gut dokumentierte Abläufe. „Oft macht man sich gar nicht bewusst, wie komplex die Prozesse hinter einem Produkt oder einer Dienstleistung sind“, kommentiert Prof. Mathias Weske, Fachgebietsleiter Business Process Technology am Hasso-Plattner-Institut und Signavios wissenschaftlicher Direktor.

Als Internet-basierte Lösung soll das neue Produkt den Betrieb professionellen Prozessmanagements ohne Installationsaufwand und Investitionsrisiko ermöglichen. Ausgewählte Prozesse können mit Kunden und Lieferanten kollaborativ bearbeitet und diskutiert werden. Innerhalb der Organisation können mehr Mitarbeiter in die Prozessgestaltung eingebunden und Verbesserungsvorschläge leichter eingearbeitet werden. Der Signavio Process Editora soll dabei die einheitliche Darstellung der Prozesse und die Simulation von Prozessverhalten ermöglichen.

Interessierte Unternehmen können das Werkzeug mit einem 30-Tage-Probezugang kostenlos testen. (Quelle: Signavio GmbH/GST)