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Chronos Calculator 2.0: Tool errechnet den ROI einer Datenbankarchivierung

CSP will im Rahmen der vom 17. bis 19. November 2009 in Nürnberg stattfindenden DOAG-Konferenz 2009 (Stand 238) der Deutsche Oracle-Anwendergruppe (DOAG) zeigen, wie schnell sich die Ausgaben für eine Datenbankarchivierung amortisieren. Der Chronos Calculator ist ein Tool zur Ermittlung der Kostenersparnis durch Datenbankarchivierung. Die Version 2.0 wurde um neue Funktionen erweitert und berechnet nun auch den Zeitpunkt des Return on Investment (ROI) beim Einführen der Datenbankarchivierungslösung CSP Chronos.

Chronos Calculator weist die aktuellen Betriebskosten für die Datenbank aus und stellt sie den wesentlich niedrigeren Kosten einer Langzeitarchivierung gegenüber. Zusätzlich berechnet die neue Version auch den Zeitraum, ab dem die Nutzer von einer Archivierungslösung profitieren. Kosten sollen sich aufgrund der hohen Kompressionsrate von Chronos und wegen des wesentlich günstigeren Archivmediums einsparen lassen. Nutzer erhalten ausgehend von den monatlichen Kosten für 1 GByte Speicherplatz und dem aktuellen Datenbestand die kalkulierten Kosten für den Datenbankbetrieb. Anhand der erwarteten Wachstumsraten soll sich außerdem zeigen, ob die vorhandene Hardware in absehbarer Zeit an ihre Grenzen stößt und eine Neuinvestition notwendig ist.

Interessenten können sich am CSP-Stand auf der DOAG-Konferenz eine individuelle Kostenberechnung anfertigen lassen. Wer nicht an der Konferenz teilnimmt, kann den Chronos Calculator 2.0 kostenlos aus dem Internet herunterladen.

„Jetzt können Datenbankverantwortliche leicht ausrechnen, wie schnell sich die Kosten für eine Archivierung von Datenbanken amortisieren. Bei einer Datenbank von 200 GByte kann das bereits nach wenigen Monaten der Fall sein“, so Stefan Brandl, PM Datenbankarchivierung, CSP. „Gerade in Zeiten knapper Kassen ist ein kurzer ROI das A und O beim Einführen einer neuen Software.“ Auf der DOAG-Konferenz 2009 wird Stefan Brandl im Vortag Datenbankarchivierung – viele Wege führen nach Rom aufzeigen, welche Alternativen im Bereich der Archivierung existieren. Der Vortrag findet am 19. November 2009 um 14 Uhr im Raum Neu-Delhi statt.

Eine Datenbank mit 500 GByte Nutzdaten und monatlichen Kosten von 10 Euro pro Gigabyte ergibt jährliche Ausgaben von 60.000 Euro. Wenn man davon ausgeht, dass 85 % der Daten inaktiv sind, so lassen sich rund 425 GByte archivieren. Damit kostet die Produktivdatenbank (75 GByte × 10 Euro × 12 Monate) nur noch 9000 Euro statt 60.000 Euro. Da Archivspeicher mit meist 1 Euro pro Gigabyte und Monat wesentlich günstiger ist, fallen für den Archivspeicher 5100 Euro (425 × 1 Euro × 12 Monate) an.

Zudem soll weiterer Speicherplatz im Bereich der Indizes, Redo-Log-Dateien und Backups frei werden. Setzt man hierfür den in der Literatur üblichen Faktor von drei an, so sollen sich laut CSP jährliche Einsparungen in sechsstelliger Höhe ergeben. Der ROI für Chronos soll damit im Bereich weniger Monate liegen. Unternehmen sollen so bereits innerhalb kurzer Zeit nach Einführen der Archivlösung bares Geld sparen können. (Quelle: CSP GmbH & Co. KG/GST)