Black Box ServSwitch CX Quad IP: Ermöglicht Servermanagement über das Internet

Black Box hat mit dem ServSwitch CX Quad IP seinen neuesten KVM-over-IP-Switch zur Fernadministration von Servern vorgestellt. Mit dem kompakten Gerät sollen bis zu vier Admins gleichzeitig über Java-fähige Webbrowser oder Real-VNC-Zugriff angeschlossene Server konsolidiert steuern und verwalten können. Für die Verwaltung vor Ort steht ein unabhängiger Konsolenport zur Verfügung.

Gegenüber einer Remote-Desktop-Verbindung bietet KVM over IP entscheidende Vorteile: Neben der direkten Kontrolle von bis zu 16 Servern mit Tastatur und Maus über Netzwerk oder Internet (TCP/IP) erlaubt KVM-over-IP wichtige Remote-Management-Funktionen, etwa den Neustart des Servers (Hardware Reboot und Reset) sowie Softwareinstallationen (z.B. von Betriebssystemen). Auch die Konfiguration der BIOS-Einstellungen des Servers mit Ausgabe der Bootsequenz soll möglich sein. Der Zugriff über normale Webbrowser von jedem Ort der Welt reduziert den Administrationsaufwand und ermöglicht schnelles Handeln im Fehlerfall.

Die Servswitch-CX-Serie ermöglicht den Anschluss der Server über normale CAT-Kabel in bis zu 10 m Entfernung. Über die KVM-Konsole können die angeschlossenen Systeme dank der Unterstützung von USB-Geräten (z.B. Tastatur, Maus und Bildschirme) vor Ort im Serverraum, über Netzwerk bzw. Ethernet und über das Internet verwaltet werden. Das On-Screen-Display (OSD) soll einfache Setups und Konfigurationen erlauben und dank geringer Einbaugröße soll sich sich ServSwitch CX Quad IP auch für kleine Racks oder Serverumgebungen mit IP-basierten Remote-Control-Funktionen eignen.

Der neueste Vertreter der ServSwitch-CX-Familie verfügt über 16 Ports für den direkten Anschluss unterschiedlicher Server oder von klassischen KVM-Switching-Systemen. Ein RS232-Port steht zur Steuerung von Power-Switches zur Verfügung. Die CPUs können kostengünstig über CATx-Kabel und preiswerte, flexible Serveranschlussmodule verbunden werden. Dank kompakter Bauweise sollen sich zudem zwei CX-Quad-IP-Switches nebeneinander in einem 19″-Schrank montieren lassen. So sollen sich acht IP-Sessions und 32 Serverports in nur einer HE eines Racks realisieren lassen.

Für die zentrale Verwaltung von User-Gruppen und Zugriffsrechten ist die Enterprise-Management-Software wizard.net im Lieferumfang enthalten. Die Lösung soll mit allen ServSwitch-CX-IP-, Wizard-IP-, DXS- und Uno-IP-Geräten zusammenarbeiten und eine hohe Visibilität der Infrastruktur ermöglichen.

„Mit dem CX Quad IP in Verbindung mit der leistungsstarken Software können User von überall aus ihre Server einfach und effektiv managen – ohne großen lokalen Installationsaufwand oder Anforderungen an ihre Rechner“, so Axel Bürger, GF, Black Box Deutschland. „Mit seiner geringen Größe bei gleichzeitig hoher Leistung und Anschaffungskosten von nur knapp 150 Euro pro Port eignet sich der Switch so vor allem für kleinere und mittlere Serverparks ideal.“
(Quelle: Black Box Deutschland GmbH/GST)