IDC-Unternehmensumfrage: IT-Sicherheit scheitert an den Mitarbeitern

Mit der IT-Sicherheit steht es zwar auch in Deutschland nicht zum allerbesten, aber die Verantwortlichen wissen offenbar ganz gut, wovor sie im Tagesgeschäft am meisten Angst haben müssen: vor den eigenen Anwendern. In der IDC-Studie „IT Security in Deutschland 2011 – Neue Herausforderungen durch Cloud Computing, Mobilität und Konsumerisierung der IT“ nannte die Hälfte der Befragten die Mitarbeiter als schwächstes Glied ihrer IT-Security-Kette. Angesprochen waren 202 deutsche Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitern.

Nach den Anwendern als Risikofaktoren kommen laut IDC Smartphones, Laptops und PC-Arbeitsplätze. Zunehmend wichtiger werde v.a. der Schutz mobiler Plattformen und Anwendungen, die in den letzten Jahren stetig zugenommen haben.

Den Schutz gegen Angriffe von außen stuften dagegen 21 % der befragten Unternehmen als absolut sicher, 60 % als in hohem Maße sicher ein. Nur 15 % räumten eine teilweise Sicherheit ein, 4 % schätzen den Schutz gegen Angriffe von außen gar als unsicher ein.

Anwenderunternehmen können eine kompakte Zusammenfassung der Studie nach einer kostenlosen Registrierung bestellen oder per E-Mail an info_ce@idc.com kostenfrei anfordern (Quelle: IDC/sp).