Neue ISP-Schriften: Was Kommunen über Klimaschutzmanagement wissen müssen

Klimaschutz ist nicht nur eine Aufgabe der Wirtschaft, sondern auch ganz wesentlich der Kommunen. Sie können sowohl die Besonder­heiten vor Ort einschätzen als auch unmittelbar agieren und reagie­ren. Allerdings ist das Wissen um die Möglichkeiten in den Kommu­nen mitunter nur schwach ausgeprägt. Dem will der dritte Band der Schriftenreihe des Instituts für Stadtforschung, Planung und Kommunikation (ISP) der Fachhochschule Erfurt abhelfen. Die Publikation mit dem Titel Klimaschutz in Städten und Gemeinden optimieren führt in das kommunale Klimaschutzmanagement ein und versteht sich als Handlungsleitfaden.

Der von den Wissenschaftlern Heidi Sinning, Christiane Steil und Holger Kreft zusammengestellte Leitfaden ist ein Ergebnis aus dem von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) geförderten Modellvorhaben Klimaschutz in Kommunen – Strategische Umsetzung des nachhaltigen Energiemanagements zur CO2-Minderung. Basis des Leitfadens sind die Erfahrungen aus den drei Modellstädten Eisenach, Rheinberg und Darmstadt.

Ein weiterer brandneuer Band der Erfurter Wissenschaftler Dörthe Brinker und Heidi Sinning befasst sich mit der innerstädtischen Entwicklung, die ebenfalls direkte Auswirkungen auf das urbane Klima, aber auch auf das soziale Leben in der Stadt zeitigt. Die Publikation mit dem Titel Innerstädtische Entwicklung fördern bietet eine kurze Bestandsaufnahme der aktuellen wissenschaftlichen Diskussion zur Innenstadtentwicklung. Sie stellt außerdem Beratungsansätze vor, die helfen, Brachflächen und leerstehende Gebäude innerhalb von Städten wiederzubeleben.

Beide Schriften des ISP stehen per Download kostenlos im Internet zur Verfügung:

  • Band 2: Innerstädtische Entwicklung fördern. Beratungsangebote zur Revitalisierung von Brachflächen und Immobilienleerständen
  • Band 3: Klimaschutz in Städten und Gemeinden optimieren. Kommunales Klimaschutzmanagement als Strategie. Ein Handlungsleitfaden

(FH Erfurt / ml)