Technologieprogramm Autonomik: RAN modelliert RFID-gesteuerte Fertigfahrzeugdistribution

Auf dem BMWi-Gemeinschaftsstand (Halle 26, Stand G5) präsentiert sich das im Rahmen des Technologieprogramms Autonomik geförderte Projekt RAN mit seinem Anwendungsszenario „Fertigfahrzeugdistribution“. Dabei spielt RFID eine besondere Rolle.

RAN steht für RFID-based Automotive Network; im Projekt soll mit standardisierten Prozessen unter Einsatz modernster RFID-Technik die Möglichkeit eines effizienten Informationsaustausches mithilfe eines Infobrokerkonzepts für die gesamte Automobilindustrie geschaffen werden. Dem BMWi zufolge geht es darum, erstmals branchenweit eine Einigung über standardisierte Methoden zu erzielen, die alle an der Wertschöpfung beteiligten Unternehmen mit einbezieht.

Vorgestellt werden soll ein interaktives Modell mit dem Szenario der Fertigfahrzeugdistribution. Laut BMWI werden hier das Entladen der Fertigfahrzeuge vom Schiff, die anschließende Fahrzeugwäsche, die Qualitätskontrolle und das darauf folgende Verladen auf den Lkw, der sich dann auf den Weg zum Händler begibt, mithilfe modernster RFID-Technologie transparent gemacht und gesteuert. Auch die Partner, wie z.B. der Automobilhersteller und der Händler, erhalten die erforderlichen Prozessinformationen über den Infobroker (eine Datenaustauschplattform). (Quelle: BMWi/sp)