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Online-Datenspeicher: Deutsche werden bei amerikanischen Cloud-Anbietern vorsichtiger

Zum Thema „Cloud für Endverbraucher“ wollte die Convios Consulting GmbH im Auftrag der E-Mail-Portale GMX und Web.de wissen, was deutsche Internet-Nutzer mit dem Begriff „Cloud“ verbinden, welche Dienste vorrangig genutzt werden und welche Bedenken gegenüber amerikanischen Anbietern bestehen. Dabei gab immerhin ein Viertel der Befragten an, bereits Cloud-Dienste für persönliche Daten zu verwenden.

Ein weiteres Ergebnis war, dass 50 % der Befragten mit dem Begriff „Cloud“ das Speichern von Daten im Internet verbinden, etwa 40 % gaben zu, mit dem Begriff nichts anfangen zu können und 2 % dachten bei „Cloud“ eher an eine Wettervorhersage.

Gefragt nach den Anbietern führt Google (5,7 %), gefolgt von Web.de und Dropbox (jeweils 4,8 %), Apples iCloud (3,5 %), Microsoft (3,4 %) und GMX (3,1 %), T-Online (3,0 %) und der 1&1 Internet AG (1,7 %).

In puncto Datenschutz standen vor allem amerikanische Anbieter in der Kritik. Web.de zufolge gaben mehr als 68 % aller Befragten an, dass sie wegen der dort geltenden Datenschutzbestimmungen zumindest in Teilen Bedenken hätten, ihre Informationen bei amerikanischen Unternehmen abzulegen. Besonders deutlich habe dabei die Gruppe der Nutzer mit „deutlichen Bedenken“ von 21 % im Jahre 2010 auf heute 28 % zugelegt.

Die Studie „Kommunikation, Datensicherheit und Cloud-Computing im Internet“ gibt es bei Web.de als PDF zum Herunterladen. (Quelle: web.de/sp)