Weltrekord: Schnellstes Rolltor erreicht vier Meter pro Sekunde

Sicherheitslösungen, die Mensch und Material schützen sollen, waren einer der Schwerpunkte der Hannover Messe. Das schnellste Rolltor der Welt z.B. läuft mit einer Geschwindigkeit von bis zu 4 m/s, was der Effizienz in der Logistik dienen soll.

Eine Spiraltechnik zur Verstauung des Tores garantiert die Langlebigkeit des Systems. Damit Mensch und Maschine bei hohen Geschwindigkeiten heil bleiben, sind alle Rahmen mit Lichtschranken ausgestattet. Noch sicherer geht es mit einem „Soft Touch“-Tor, sagt Christoph Balzer von Efaflex:

„Ein Tor, das jederzeit bei einer Abwärtsbewegung alle Arten eines Crash aushält. Also jede Bewegung nach oben, links oder rechts kann das Tor ab und es wird nicht beschädigt.“

Wie Infrarotkameras dem Zutrittsschutz und der Arbeitssicherheit zugleich dienen, war bei DIAS Infrared Systems zu sehen. Dort maß eine Infrarotkamera berührungslos Temperaturen im Bereich von -20 bis +500° C, was bei der frühzeitigen Branderkennung helfen soll. Wetterschutz- und Industriegehäuse machen außerdem einen Einsatz in rauen oder schwer zugänglichen Umgebungen möglich, unterstreicht Frank Nagel:

„Unsere Modelle werden hauptsächlich in der Brandfrüherkennung eingesetzt. In Müllbunkern, Müllsortieranlagen, Lagerplätzen und Lagerhallen wird eine rechtzeitige Brandfrüherkennung ermöglicht. So können bereits vor Ausbrechen eines Feuers Meldungen an verantwortliche Personen oder die Feuerwehr selbst weitergeleitet werden.“

Zur rechtzeitigen Problemerkennung soll ein Kabel beitragen. Bisher ist die Überwachung größerer eingezäunter Areale sowohl technisch als auch personell sehr aufwendig und damit kostspielig. Das Kabel soll helfen, entlang beliebig langer Zaunanlagen, kleinste Erschütterungen wahrzunehmen. Extrem empfindliche Magnetsensoren ermöglichen so eine vollautomatische Überwachung. (Quelle: m4-tv/mtx)