Wie die Cloud in der Arbeitswelt ankommt

In vielen kleinen Unternehmen wird immer häufiger die eigene Wohnung zum Büro: Es entfallen viele Wege, die Arbeitszeit ist flexibler und die Firmendaten sind dank Cloud trotzdem allgegenwärtig. Dank der Digitalisierung können wir so gut wie alles von überall aus machen – Mails am Flughafen abrufen, im Café texten oder das Angebot für den Kunden in der Bahn aufsetzen. Wer heute zum Arbeiten noch im Büro sitzen muss, ist fast schon altmodisch – oder zumindest nicht im Trend.

Dank immer besser ausgebauten Netzwerkinfrastrukturen kann man Daten mit wenigen Mausklicks überall abrufen. Die Cloud macht es möglich. Denn sie ist überall und immer verfügbar, erläutert Frederik Eichelbaum vom Forschungslabor hypermorgen:

„Was ist mit der Cloud eigentlich gemeint? Es ist gemeint: Es wandert ganz viel online, sowohl Daten als auch Prozesse als auch Tools, mit denen man zusammen arbeiten kann. Und das bedeutet für die Arbeiter und Arbeitgeber der Zukunft viel Flexibilität, viel kurzfristige Kollaborationen, mehr Ortsunabhängigkeit, dadurch weniger Anfahrtswege, Logistik.“

Schon heute arbeiten Umfragen zufolge rund 10 % der Arbeitnehmer vom Home Office aus, Tendenz steigend. Firmen tun deshalb gut daran, die Vorteile der Cloud in den Arbeitsalltag zu integrieren. Mitarbeiter eines Unternehmens können von ihrem Arbeitsplatz aus – wo immer der auch sein mag – auf Daten, Programme und Speicherplatz zugreifen und so auch parallel an einem Projekt arbeiten.

Die dafür benötigten Hochleistungsserver werden von verschiedenen Dienstleistern zur Verfügung gestellt. Neu auf diesen Markt gekommen ist ein Anbieter, der bislang für die analoge Ablage von Daten in Aktenordnern bekannt war. Und auch bei dem Schritt in die digitale Welt setzt die Marke weiterhin auf made in Germany. Frank Lutz von Leitz Cloud sagt:

„Mit unserer Cloud bieten wir die Datenspeicherung in Deutschland an. Was für viele Unternehmen wichtig ist, weil sie eben personenbezogene Daten speichern wollen, und da ist die Speicherung in Europa vorgeschrieben. Darüber hinaus haben wir einen Client, den man sich downloaden kann, mit dem man dann hervorragend mit unserer Cloud arbeiten kann, der auch Features hat, die insbesondere bei der Zusammenarbeit in Teams sehr von Vorteil ist.“

Ein Ende der Cloud-Entwicklung ist nicht abzusehen. Aber jetzt schon ist klar: Neben alten Werten wie Wissen und Leistung rücken heute Mobilität, Flexibilität und Vernetzung in den Vordergrund. (Quelle: m4-tv/mtx)