Dokumentenaustausch: Britische Behörden entscheiden sich für freie Formate

Der britische Kabinettsminister Francis Maude hat die neuen Standarddateiformate der britischen Behörden für die Kommunikation untereinander und mit den Bürgern vorgestellt. Soll ein Dokument lediglich angesehen werden, kommen künftig nur noch PDF/A und HTML5 zum Einsatz. Soll es auch bearbeitbar sein, ist das Open Document Format (ODF) 1.2 Vorschrift.

Die britische Regierung verspricht sich von dieser Vereinheitlichung einen vereinfachten Dokumentenaustausch und damit verbunden Einsparungen bei Behörden, Bürgern und Unternehmen in Höhe von 1,2 Mrd. £.

Ein Policy paper erläutert die zuvor aufgestellten Anforderungen an die Formate und die Gründe für die Entscheidung. Eine Empfehlung für die Verwendung einer bestimmten Office-Software ist damit nicht verbunden. (Quelle: Cabinet Office and The Rt Hon Francis Maude MP/rf)