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Lizenzmanagement: DOAG-Guide erklärt die Oracle-Lizenzierung

Die DOAG bzw. der Deutsche ORACLE-Anwendergruppe e.V. als Netzwerk der Oracle-Community hat einen umfassenden Leitfaden zu den wichtigsten Fragen der Oracle-Lizenzierung herausgebracht. Der rund 50 Seiten starke Lizenzguide erklärt und illustriert alle wesentlichen Lizenzregeln mit entsprechenden Grafiken – auf Deutsch und leicht verständlich.

Die Leseprobe kann sich jeder problemlos herunterladen. Einzige Bedingung für den (kostenlosen) Download der Vollfassung ist die Mitgliedschaft in der DOAG. Natürliche Mitglieder zahlen dafür zurzeit jährlich 105 Euro, eigene Regelungen gibt es für korporative Mitglieder je nach Unternehmensgröße, assoziierte Mitglieder und dergleichen; Studenten und Auszubildende sind beitragsbefreit.

Wer bereits tiefer in der – zugegeben: komplexen – Materie steckt, ist mit den Software-Downloads im Oracle Technology Network (OTN) gut beraten: Dort bekommen Entwickler zahlreiche Softwareprodukte mit einer Network Developer License kostenlos. Der Trick dabei: Die Dokumentationen umfassen auch die jeweils mit dem Produkt und seinen Optionen verbundenen besonderen Lizenzierungsregeln. Bestes Beispiel: Die OTN-Lizenzinfo zur Oracle Database.

Rechtlich gültig bleiben im Zweifel die jeweiligen Oracle-Verträge. Dennoch dürfte der vom Arbeitskreis Lizenzierung unter der Leitung von Michael Paege zusammengestellte DOAG-Guide für viele Entscheider die lang ersehnten Aufschlüsse im Lizenzmanagement geben – das ist umso wichtiger, als sich das gesamte Feld der Lizenzstrategien im Zuge von Mobility, Shareconomy und Cloud Computing im Umbruch befindet und sich auch spezielle Software fürs Lizenzmanagement durchzusetzen beginnt. (Quelle: DOAG/red)