Cloud Computing: Die IT versteht sich als interner Dienstleister

Um die Geschäftsentwicklung besser zu unterstützen, wollen viele IT-Verantwortliche ihre Organisation zu einem Dienstleister umwandeln, der intern Services on demand zur Verfügung stellt. Für die nötige Beweglichkeit soll bei rund zwei Dritteln eine hybride Cloud-Architektur sorgen. Eine solche Kombination von Private und Public Cloud wird heute bereits von über einem Viertel der IT-Verantwortlichen eingesetzt – seit 2013 ist der Anteil von Hybrid Clouds weltweit um 9 % gestiegen.

Diese Daten hat nun EMC vorgelegt. Der Speicherspezialist wollte von mehr als 10.000 IT-Entscheidern aus 33 Ländern wissen, wie sich angesichts der digitalen Transformation die Rolle der IT verändert. Der Trend ist eindeutig: Für 71 % spielt die IT eine strategische Rolle als hausinterner On-demand-Service-Broker. Ein wichtiger Grund dafür: 35 % erklärten, dass ihr Unternehmen momentan nicht über das IT-Wissen und die Kompetenzen verfüge, um wichtige Geschäftsziele zu erreichen. Dass es in den nächsten ein bis zwei Jahren eine große Aufgabe sein werde, den IT-Mitarbeitern das erforderliche Know-how zu den Megatrends Social, Mobile, Cloud und Big Data nahezubringen, gaben 69 % an. (Quelle: EMC/uj)