Kritische Infrastrukturen: Cyberangriffe gefährden die Grundversorgung

Ein Verdacht bestätigt sich: Die öffentliche Verwaltung und die Versorger geraten zunehmend ins Fadenkreuz von Angreifern aus dem Internet.

Spionage bei Behörden, digitale Geldwäsche, Online-Angriffe auf Versorger und multinationale Firmen – die Kriminalität verlagert sich immer mehr ins Netz. Aktuelle Daten für die USA legte jüngst der Bericht „Cybersecurity and Critical Infrastructure Protection in the Americas“ von Trend Micro und der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) vor.

Demnach verzeichneten 44 % der befragten Behörden und Unternehmen Angriffe, die das Ziel hatten, Daten zu löschen oder zu vernichten. 40 % berichteten von Versuchen, Systeme zum Absturz zu bringen. Über drei Viertel der Befragten meinten, dass die Angriffe immer ausgeklügelter würden. Nicht minder besorgniserregend ist, dass fast ein Drittel (31 %) keine Aussage dazu treffen kann, ob ihre IT angegriffen wurde oder nicht.

Den vollständigen Report gibt es online als PDF zum Herunterladen. (Quelle: Trend Micro/bs)