Open Innovation: Die ÖBB wollen externe Ideen umsetzen

Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) haben die Open Innovation Plattform eröffnet, über die das Unternehmen fortan die Ideen und das Know-how von Externen sammeln will. Die Beiträge sollen mit dem Wissen der internen Experten vernetzt werden, um auf diese Weise innovative Lösungen für aktuelle Fragen und Probleme zu finden. Die besten Ideen werden von einer Jury ausgewählt und anschließend als Prototypen getestet.

Parallel dazu wurde der Wettbewerb Innovation Challenge gestartet. Hier geben die ÖBB die Fragestellungen fest vor, zum Start geht es etwa um „Wie finden Kunden im Zug einen freien Sitzplatz?“. Einen Monat lang können nun Mitarbeiter, Kunden, Partner, Start-ups oder auch Universitäten und Fachhochschulen auf der Plattform Lösungsvorschläge präsentieren und andere Beiträge kommentieren. Anschließend wählen die ÖBB die drei besten Ideen nach Kundennutzen, Innovationsgrad und Umsetzbarkeit aus und setzen sie dann ebenfalls als Prototypen um. Als Belohnung winkt den Gewinnern eine Österreichcard Classic 2. Klasse.

Schließlich umfasst die Open Innovation Plattform auch ein Kundenforum, in dem verschiedene Themen zur Diskussion gestellt werden. Ziel ist es, über die Auswertung der Beiträge die Leistungen und den Service der ÖBB weiter zu verbessern. Zu Beginn geht es um das Thema „Fair Play im Zug“. (Quelle: ÖBB/rf)