CeBIT 2017: Intelligente Zutritts­kontrolle braucht weniger Strom

Eine sorg­fältige Zutritts­kontrolle gehört zu den grund­legenden Pflichten im Daten­schutz. Die PCS System­technik GmbH stellt auf der dies­jährigen CeBIT (Halle 5, Stand A16) ihren neuen Zutritts­manager in 19-Zoll-Technik vor, der auch ohne Netz­werk­anbindung die ange­schlos­senen Identi­fikations­leser, Türen, Schranken und Dreh­sperren kontrol­liert: Der neue Intus ACM80e zieht dabei deutlich weniger Energie als das Vorgänger­modell – durch den Ein­satz von Ring­kern­trans­formatoren und den Weg­fall heißer Längs­regler und Brücken­gleich­richter konnten die Entwickler von PCS die Leistungs­aufnahme um ganze 65 % reduzieren. Die Wärme­abgabe der Rack-Version sank damit von 155 BTU pro Stunde auf 99 BTU.

Der Intus ACM80e hat geregelte Spannungsversorgungen für alle Leser und Türöffner. Bis zu 16 Zutrittsleser sind anschließbar, wobei 16 digitale Eingänge und 16 digitale Ausgänge für die Steuerung der Türkontrolle sorgen. Die Leser- und Türöffnerspannung ist von 12 V auf 24 V umschaltbar. Für Systemaufgaben wie die Scharfschaltung von Alarmanlagen oder die Kontrolle von Sabotagekontakten stehen zusätzlich vier optoentkoppelte digitale Eingänge und vier digitale Ausgänge zur Verfügung. Der Intus ACM80e ist außerdem mit einem dreifachen Sicherheitspaket aus Verschlüsselung, integrierter Firewall und einem mehrstufigen Passwortsystem geschützt.