Predictive Main­tenance: IoT-Pakete der Telekom warnen, wenn Wartung ansteht

Die Deutsche Telekom hat neue IoT-Bundles für Unter­nehmen geschnürt. Die An­gebote er­gänzen die beiden bereits im Markt verfüg­baren IoT-Starter­pakete Cloud der Dinge und Predictive Main­tenance und kon­zentrieren sich auf voraus­schauende Wartung, indem sie Sensor­daten wie Tem­peratur, Luft­feuchtig­keit, Erschüt­terungen und Beschleu­nigung erfassen und die dazu­gehörige Analyse über­nehmen. Unter­nehmen können auf dieser Basis gezielt Service­fenster planen und teure Still­stands­zeiten vermeiden.

Die IoT-Bundles unterstützen den automatisierten Wartungsprozess, von der Analyse von Schäden und Verschleiß bis hin zum Auslösen eines Service-Einsatzes. Die von den Sensoren erfassten Nutzungs-und Zustandsdaten verarbeitet die Multi-IoT-Serviceplattform der Telekom-Tochter T-Systems, die neben anderen die Azure IoT-Suite von Microsoft beinhaltet.

Der Preis richtet sich nach Volumen (10, 100 oder 1000 MByte), der Anzahl der benötigten Sensoren und deren Spezifikation (zum Beispiel Spritzwasserschutz) sowie nach der Stromanbindung (dauernd oder Anschluss ohne Netzteil). Die Ende-zu-Ende-Lösungen enthalten neben der Hardware auch die nötige IoT Connectivity über das Mobilfunknetz der Telekom. Außerdem speichert, betreibt und analysiert die Telekom die Daten in einem hochsicheren deutschen Rechenzentrum und bereitet sie grafisch auf.