Glasfasertechik: Präzise Faser­kolli­matoren sor­gen für op­ti­male LWL-Koppelung

Eine saubere LWL-Ver­kabelung er­for­dert sau­bere Über­tragungs­strecken und genau auf die Strah­lungs­charakte­ristika ab­ge­stimmte Faser­koppler. Erst dann er­reicht man die größt­mögliche Koppel­effizienz.

Für komplexe faseroptische Aufbauten hat Schäfter & Kirchhoff eine ausgebaute Palette an Faserkollimatoren, sowohl für die Ausrichtung von Strahlen aus PM- und Singlemode-Fasern als auch für Kopplungen in PM-Fasern aus dem Freistrahl (Modell 60FC) oder für eine direkt mechanisch am Laser befestigte Kopplung (Modell 60SMS). Die Auswahl umfasst Brennweiten von 2,7 mm bis zu 200 mm, eine Vielzahl an Strahldurchmessern und einen großen Wellenlängenbereich. Die Faserkoppler haben eine einstellbare Fokuslage (mit Exzenterschlüssel oder Feingewinde im Falle des 60FC-F) und sind für verschiedene Steckeranschlüsse erhältlich (FC-APC, FC-PC, DIN-AVIO, F-SMA und ST).

Die Optosensorik-Spezialisten aus Hamburg bieten vor allem eine reiche Auswahl an Achromaten, deren chromatische Aberration für einen bestimmten Wellenlängenbereich korrigiert oder minimiert wurde. Dies macht beispielsweise Kopplungen von 400 bis 660 nm gleichzeitig mit hoher Effizienz in eine Faser möglich. Alle Achromaten sind außerdem mit breitbandigen AR-Beschichtungen mit geringer Restreflektivität versehen und sowohl chromatisch als auch sphärisch korrigiert.