Industriereinigung: Neue Ver­fahren rei­ni­gen Bahn­technik scho­nend und gründlich

Oft noch mehr als in der In­du­strie müs­sen die Wär­me­tauscher aus­halten, die im Nah- und Fern­verkehr zum Ein­satz kom­men. Eisen­bahn­unter­nehmen, ÖPNV und ähn­liche Be­trie­be und stehen hier ge­ne­rell vor dem Pro­blem, dass die An­lagen nicht leicht zu reinigen sind, vor allem dann, wenn das auch noch um­welt­freundlich ge­sche­hen soll.

Eine Lösung, die mit Wasser und Druckluft arbeitet, hat die Mycon GmbH im Programm. Die Firma gehört seit 2002 zur Bielefelder Kipp Umwelttechnik, wo die JetMaster von Mycon auch bei den eigenen Reinigungsservices zum Einsatz kommen. Das Intensivreinigungssystem arbeitet mit geringen Wassermengen von 0,20 bis 0,75 l pro Einsatzminute, die Hochleistungsdüsen per Druckluft auf Überschallgeschwindigkeit bringen. Auf diese Weise nehmen selbst empfindliche Oberflächen keinen Schaden, dennoch reinigt der Strahl auch tief im Inneren der Geräte. Diese Technologie sich in der Bahntechnik für die Reinigung von Lamellenwärmetauschern unter, in und auf Zügen bereits bewährt, wird aber auch in zahlreichen anderen Bereichen eingesetzt. Interessant ist es beispielsweise in der Lebensmittelproduktion.

Mycon bietet mittlerweile auch neue Reinigungsverfahren für den Bereich Bahntechnik an, z.B. für die manuelle oder vollautomatisierte Entlackung von Achsen und Drehgestellen sowie zur wasserlosen Reinigung von Drehgestellen und sonstigen öligen bzw. mit Fett verschmierten Oberflächen. Dieses Verfahren arbeitet komplett wasserlos, die Reinigungsflüssigkeit ist recycelbar. Derzeit arbeitet Mycon an einer kompletten Unterzugreinigungsstation mit Robotertechnik.