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Industrie 4.0: MES-Modul er­mög­licht über­greifen­des Pro­zess­daten-Monitoring

Die Tele­metrie­daten, mit denen ein MES (Manu­fac­turing Execu­tion System) umgeht, können sich noch weiter nütz­lich machen: Durch Vi­suali­sie­rung und Ana­lyse lassen sich die Pro­zesse opti­mie­ren, und die In­stand­haltung kann aus Ab­wei­chungen recht­zeitig auf fällige War­tungs­arbeiten schließen.

Eine Lösung, mit der Unternehmen die Industrie-4.0-Prozessdaten ihrer Maschinen und Anlagen von der MES-Seite aus nutzbar machen, kommt aus dem bayerischen Ebersberg: Proxia hat für sein Manufacturing Execution System ein eigenes Prozessdaten-Modul parat, das Temperaturen, Drücke, Geschwindigkeiten, Durchflussmengen oder Schwingungsmuster anlagenübergreifend grafisch darstellen kann. Damit lässt sich zum Beispiel die Gesamtanlageneffektivität mit belastbaren Zahlen darstellen, und das Unternehmen gewinnt eine verlässliche Datengrundlage zur weiteren Prozessoptimierung. Nicht zuletzt aber kann die Instandhaltung Störungen zeitnah identifizieren und darauf abgestimmte Maßnahmen einleiten, sodass sich ungeplante Stillstände vermeiden lassen. Das System versendet dazu automatisiert Meldungen oder warnt per Push-Nachricht (auch auf Mobilgeräten), wenn Messwerte von den Vorgaben abweichen.