Temperaturkontrolle: Gegen Über­hitzung helfen Sicher­heits­thermostate

Im Gefahren­fall müssen Kühl- und Heiz­systeme recht­zeitig und kon­trol­liert herunter­gefahren werden. Die Tem­pe­ratur wird zu diesem Zweck meist an den Rohren oder Zu­lei­tun­gen ge­mes­sen. Das geht jetzt noch sicherer.

Zur indirekten Temperaturüberwachung an Rohren mit einem Durchmesser bis 7/8 Zoll (22 mm) hat die Telemeter Electronic GmbH aus Donauwörth spezielle Thermostate im Programm, die man einfach und sicher mit Clipbügeln am Rohr befestigt. Es gibt sie in zwei verschiedenen Varianten: als Sicherheitsthermostat, das die Schaltkontakte öffnet, sobald eine kritische Abschalttemperatur erreicht ist, und sie beim Abkühlen offen lässt. Damit bleibt sichergestellt, dass der Stromkreis nicht mehr geschlossen wird. Als zweite Variante gibt es das Regelthermostat, das beim Erreichen der Abschalttemperatur die Schaltkontakte öffnet und beim Abkühlen die Kontakte wieder schließt.

Beide Ausführungen haben eine Schaltleistung bis 2400 W (10 A/240 VAC) und sind im Temperaturbereich von 0 °C bis + 135 °C erhältlich. Laut Telemeter Electronic sind sie nach UL-/CSA- und EN-Standards zugelassen und haben eine Lebensdauer von über 100.000 Schaltzyklen.