Verpackungslogistik: Inateck-Hand­scanner er­kennt auch schlecht les­bare Barcodes

Man kennt das von der Super­markt­kasse: Manch­mal mag der Strich­code ein­fach nicht – weil die Ver­packung re­flek­tiert, weil der Auf­druck zu schwach ist, weil der Bar­code in einem Knick liegt etc. Das hält dann die ganze Schlange auf. Da­gegen ver­spricht F&M Tech­no­logy Abhilfe.

Die jüngste Version des Barcodescanners Inateck BCST-70 soll auch mit Strichcodes klarkommen, die unscharf oder sonst schlecht lesbar, stark verblasst, verschmutzt oder auf schwach reflektierenden Materialien gedruckt sind. Selbst Falten stellen laut Anbieter kein Problem dar.

Die extra robuste Drahtlos-Lesepistole kann außerdem UPS- und FedEx- sowie 64-Bit-Barcodes erkennen, und gibt die Daten bei Bedarf per Bluetooth weiter. Die Funkreichweite beträgt rund 35 m, sodass sich der BCST-70 nicht nur für den Point of Sale (Supermarkt, Apotheke, Bäckerei, Buchhandel, Modegeschäft, Tabakladen etc.), sondern auch für größere Lager eignet. Für den Akku verspricht Inateck rund 15 Tage Dauereinsatz. Hinzu kommt noch eine Reihe von Extras wie Prä- und Suffixkonfiguration, ein Inventurmodus oder der Dauermodus Automatisches Scannen – dann ist der BCST-70 in beständiger Lesebereitschaft, genau wie eine Supermarktkasse.

Wer sich genauer über die aktuellen Entwicklungen auf diesem Markt informieren will, hat dazu vom 25. bis 27. September 2018 Gelegenheit, wenn im Messezentrum Nürnberg die FachPack stattfindet. Dort sind in Halle 6 (Stand 459) auch die Gewinner des Deutschen Verpackungspreises zu besichtigen, unter anderem die clevere Dreifalt-Lösung nach dem Origami-Prinzip, die sich Milan Bardo Bergheim von der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin ausgedacht hat. Die Preisverleihung findet in Nürnberg am 25. September um 16 Uhr statt.