Poststelle 4.0: Sprach­steue­rung schafft die Null-Fehler-Sortierung

Trotz E-Mail, elek­tro­ni­scher Rech­nung gibt es weiter­hin eine Menge Post­verkehr auf Papier, von Paket­sendungen ganz zu schweigen. Aber auch damit können Unter­nehmen mit di­gi­ta­ler Un­ter­stützung ef­fi­zient um­gehen. Mit zwei neuen Lösungen ist die Hefter System­form GmbH von Prien am Chiem­see bis nach Ham­burg auf die Post-Expo angereist.

Vorgestellt wurde dort zum einen das Inhouse Tracking System IsiTrac für die interne Sendungsverfolgung. Es sorgt für die lückenlose Rückverfolgbarkeit bei Ein- und Ausgang, sodass jederzeit Klarheit darüber herrscht, wo sich eine Sendung gerade befindet. Hefter hat bei dieser Lösung vor allem größere Firmen, Kliniken und Verwaltungen im Blick, die Verträge, Wertsachen oder sensible Unterlage verschicken und empfangen. IsiTrac dokumentiert alle Sendungen digital und soll den Verwaltungsaufwand reduzieren sowie Zustellfehler ausschließen.

Die zweite Innovation ist das Voice Information System IsiVoice, ein Postsortiersystem per Spracherkennung: Der Mitarbeiter liest den Empfänger laut vor, die Hefter-Lösung flüstert ihm dann per Headset das passende Sortierfach zu (und am Sortierschrank zeigt, sofern gewünscht, ein LED-Licht an, wohin die Sendung gehört). Das funktioniert sowohl als Standalone-Installation als auch in Kombination mit IsiTrac. Als typische Anwenderszenarien nennt der Hersteller die Poststellen bei Banken, Versicherungen, Pharma- oder Medienunternehmen sowie die Lager von Industrie, Großhandel oder Speditionen.

Der nächste Ausstellungstermin, an dem man die Hefter-Innovationen in Aktion erleben kann, ist die Paperworld 2019 in Frankfurt (26.–29. Januar), dicht gefolgt von der Stuttgarter LogiMAT (19.–21. Februar).