Spenglerei: Neue Schwenk­biege­maschine bietet gute Auto­mati­sie­rungs- und Ausbau­optionen

In Sachen Arbeits­sicherheit hat sich beim Biege­umformen in den letzten Jahren viel getan. Zu­gleich stellen viele Hand­werks­betriebe bei der nächsten Ge­legen­heit um auf be­quem pro­gram­mier­bare Lö­sun­gen. Eine neue Schwenk­biege­maschine hat jetzt die Hans Schröder Ma­schinen­bau GmbH aus Wesso­brunn im Programm.

Die motorische Abkantbank zur Dünnblechbearbeitung bis 1,5 mm trägt die Bezeichnung MAKU (das U steht für „Universal) und tritt die Nachfolge der MAKV an – wobei Schröder betont, dass die MAKU „eine vom Vorgänger komplett unabhängige Entwicklung nach dem neuesten Stand der Technik“ ist. Die neue Biegemaschine zur Werkstattfertigung gibt es für die Nutzlängen 2520 mm und 3220 mm. Die Standardsteuerung geschieht mit der intuitiven Software nano Touch – als Klempner/Spengler braucht man damit keine Programmierausbildung, um wiederholgenaue Ergebnisse zu erzielen. Deutlich mehr Möglichkeiten bietet die optional erhältliche Grafiksteuerung POS 2000 Professional.

Erweiterbar sind die Fähigkeiten der MAKU auch angesichts der zahlreichen Extra-Werkzeugoptionen für Unter- und Oberwange: Spenglerschiene, Spitzschiene, Rundschiene und verschiedene Geißfußschienen. Erstmals ist auch eine zurückgesetzte Biegewange mit gekröpfter Biegeschiene verfügbar. Gelegenheit zum Hands-on hat man in Deutschland demnächst auf der Spenglereibedarf-Hausmesse von Kaufmann in Ulm (15. und 16. März 2019), danach im Herbst auf der Blechexpo (5.–8. November 2019) in Stuttgart.