Dokumentenmanagement: Praxisberichte auf der Kommunale erklären die DMS-Einführung

Wenn morgen auf der laufenden Kommu­nale in Nürn­berg die Vorträge der IT-Talks starten, wird ein Schwer­punkt das Doku­menten­manage­ment sein, dem zwei Praxis­berichte ge­wid­met sind: Um 11 Uhr be­ginnt Felix Groh­mann vom Land­rats­amt Schwein­furt mit seinem Bericht von der dortigen DMS-Ein­führung, um 14:30 Uhr folgt dann Eva Schuderer vom Land­rats­amt Ans­bach. Sie wird über Mög­lich­keiten der naht­losen Inte­gra­tion von Sach­gebieten in DMS sprechen.

Den praktischen Erfahrungshintergrund stellt in diesem Fall die ECM-Basis d.3ecm der codia Software GmbH aus Meppen, einer Tochter von d.velop. Es geht beim Dokumentenmanagement nicht nur darum, Ellbogenfreiheit zu gewinnen, indem die Verwaltungen die Papieraktenlagerung loswerden, sondern vor allem darum, eine Kernstrategie jeder Digitalisierung umzusetzen, nämlich Prozesse zu automatisieren: Wiederkehrende Abläufe wie der Posteingang lassen sich mit entsprechenden Workflows großteils zu „selbsterledigenden Aufgaben“ machen. K.o.-Kriterium ist allerdings, dass die Datenübergabe zwischen DMS und Fachverfahren durch entsprechende Schnittstellen sauber geregelt ist. Faustregel: Je vielfältiger und besser die Schnittstellen sind, desto mehr Fachverfahren kann man ohne großen Aufwand an das Dokumentenmanagement „andocken“. DMS-Systeme sind aus diesem Grund oft modular aufgebaut.

In Nürnberg ist die codia Software GmbH auf der Kommunale 2019 auch mit einem eigenen Stand vertreten: Halle 9, Stand 9-304. Neben ECM, DMS und E-Akte informiert der Lösungsanbieter dort z.B. auch über die automatisierte Rechnungsverarbeitung in Kommunen.

PS: Mittlerweile sind die Vorträge der IT-Willy-Preisträger und des IT-Talks online, als freie PDFs zum Nachvollziehen und Herunterladen:

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