Mobiles NFC-Terminal: Mit dem orderbird Mini kassieren Klein­gewerbe kontaktlos

Ladengeschäfte und Dienst­leister müssen sich in diesen Tagen aller­hand ein­fallen lassen, um den geltenden Ein­schränkungen gerecht zu werden. Bar­geld ist verpönt, kontakt­loses Bezahlen ist das Gebot der Stunde. In dieser Situation hat orderbird in Zusammen­arbeit mit YND eine neue mobile All-in-one-Kasse mit integrierter Karten­zahlung vorgestellt.

Das Mini by orderbird ist im Prinzip die flexibilisierte, autonome Umsetzung des für die Gastronomie entwickelten Kassensystems von orderbird. Das Mini sieht einem üblichen Kartenzahlungsgerät zum Verwechseln ähnlich, enthält aber eine voll funktionsfähige Kassensoftware. Gedacht ist die Lösung vor allem für Einzelhandel inklusive Liefer- und Abholservices, Dienstleister und das Handwerk, also Gewerbe wie z.B. Friseure, die jetzt schnell auf Corona-sichere Abrechnungen umsteigen müssen. Das Android-Mini beherrscht Kartenzahlung mit PIN und Kontaktlosbezahlung per NFC (Karte, Smartphone oder Smartwatch), bringt einen Bondrucker mit, einen Barcodescanner sowie das ab 1. Oktober 2020 durch die KassenSichV vorgeschriebene TSE-Sicherheitsmodul – es ist damit finanzamtkonform nach GoBD. Ein Online-Analysetool (My orderbird) gibt als Dashboard die nötige Übersicht über Umsatzzahlen etc. Mit dem bestehenden orderbird-Kassensystem Pro lässt sich das Mini derzeit allerdings nicht kurzschließen – es wurde von der Berliner YND ausdrücklich als schlanke Standalone-Lösung konzipiert.

Zur Einführung gibt des das Gerät für 299 Euro (zzgl. USt), monatlich fallen Lizenzgebühren von 29 Euro an; inbegriffen ist darin sowohl die Softwarelizenz als auch die Cloud-TSE und die Mobilfunkverbindung. Die Transaktionsgebühr beträgt einheitlich 1,75 %.