Im Zuge der COVID-19-bedingten Einschränkungen erlebt Jitsi Meet für Videokonferenzen einen regelrechten Boom. Die Lösung ist Open Source und ausgesprochen datenschutzfreundlich. Jetzt gibt es sogar eine frei verfügbare Installation, die außerdem klimafreundlich ist.
Das kostenfreie Jitsi Meet gibt es bei Windcloud, einem Start-up aus Nordfriesland, das auf einem ehemaligen Bundeswehrgelände ein Dienstleistungsrechenzentrum ausschließlich mit in der Nähe erzeugter regenerativer Energie betreibt, in erster Linie mit Windkraft. In diesem digital-industriellen Ökosystem arbeitet man im z.B. auch daran, die Abwärme des Datacenters „grün“ zu nutzen, und zwar in benachbarten Algen-Gewächshäusern.
Für Windcloud ist wichtig, auch in der Corona-Krise „die Klimaziele trotz der schwierigen Situation nicht aus den Augen zu verlieren“, wie es Geschäftsführer Wilfried Ritter formuliert. Damit insbesondere Selbstständige, Freiberufler und kleinere Unternehmen guten Gewissens Zugriff auf eine schnelle und kostenfreie Videokonferenzlösung bekommen, hat das Unternehmen auf seinen CO₂-neutralen Windcloud-Servern Jitsi Meet eingerichtet und für den allgemeinen Gebrauch geöffnet.
Windcloud stellt diese klimafreundliche Möglichkeit für alle Teams bis zu zehn Teilnehmern bis 30. Juni kostenfrei zur Verfügung, egal ob Windcloud-Kunde oder nicht. Zu erreichen ist das Windcloud-Jitsi über windcloud.de/teamarbeit – dort gibt es auch gleich die passenden (kostenpflichtigen) Cloud-Storage-Optionen für die Teamarbeit (Managed Nextcloud).