Digitale Assistenzsysteme: Menschen und Maschinen wachsen immer mehr zusammen

Smartphone, Smart Home, Bots und zig andere digitale Helferlein bestimmen zunehmend unser Leben. Deshalb hat sich Gisela Strnad diese Woche mit Sascha Wolter zum Gespräch verabredet, der als Experte für die Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine gilt. 

Sascha Wolter hat schon einige berufliche Stationen hinter sich, etwa bei der Telekom, Amazon oder aktuell als Chief Advisor (UX/Conversational AI) bei DB Systel (Deutsche Bahn). „Diese Einzelstationen sind gar nicht so wichtig“, sagt er im „heise meets … Der Entscheider-Talk“-Podcast. „Es geht mir um die Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine. Es geht mir darum, dass ich mit Technologie Erlebnisse, Prozesse und solche Dinge verbessere, dass es eine ganz klare Antwort gibt, warum man das tut.“ Anders ausgedrückt: „Welcher Vorteil existiert, wenn ich mein Zuhause vernetze? Wo kann ich dort für die Nutzenden einen Wert schaffen, wenn ich das Zuhause mit Technologie verbinde? Das sind die Fragen, die mich beschäftigen.“

„Alexa, spiel mein Lieblingslied!“

Hinter all den Bots, Assistenzsystemen und digitalen Zwillingen steckt letztlich immer künstliche Intelligenz (KI), die immer mehr im Vordergrund steht. „Wir tendieren dazu, künstliche Intelligenz gleichzeitig zu über- und zu unterschätzen“, so der Experte. „Wir sind noch lange nicht da, dass künstliche Intelligenz wirklich intelligent ist. Das ist einfach nur ein Begriff, der in den meisten Fällen für maschinelles Lernen steht.“ Im weiteren Verlauf erklärt Sascha Wolter den Prozess, wie die KI lernt, welche Gefahren dabei bestehen und welche Rolle Ethik und Moral spielen. Ein prominentes Beispiel, das Sascha Wolter und Gisela Strand anschließend besprechen, ist Alexa, ein Sprachassistenzsystem von Amazon, das in zahlreichen Haushalten steht. Was Wolter über Alexa berichtet und noch viel mehr, das erfahren Sie, wenn Sie den Podcast gleich hier unten anklicken.   

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