Nachhaltigkeit: Das Recht auf Reparatur schont die Umwelt

Die Right-to-Repair-Bewegung wird immer stärker, schließlich ist das gedankenlose Wegschmeißen von Elektro- und Elektronikgeräten schädlich für den Planeten. Der Server- und Storage-Spezialist RNT Rausch erklärt in einem Blog-Beitrag, wer und was hinter dem Trend steckt. 

„In der Gesellschaft regt sich (endlich) Widerstand gegen die Wegwerfwirtschaft“, beginnt RNT Rausch den Blog-Beitrag. Deshalb versuchen immer mehr Umweltverbände, sich für das Recht auf Reparatur starkzumachen, wobei laut RNT Rausch besonders Smartphones mit ihren seltenen Erden im Blickpunkt stehen sollen. Mit Erfolg, denn „erste rechtliche Vorgaben wurden bereits verabschiedet“, erklärt die Blog-Redaktion. Kein Wunder: Die Menschheit produziert immer mehr Elektroschrott – ein Berg, der im Sinne der Umwelt reduziert werden müsse, so RNT Rausch. Eine Möglichkeit bestehe darin, Smartphones länger zu behalten und nicht alle zwei Jahre ein neues Exemplar zu kaufen, das technisch nur wenig mehr auf dem Kasten habe. Auch über die Anschaffung eines gebrauchten Notebooks oder Tablets müsse mehr nachgedacht werden. „Zum anderen müssen Altgeräte gut zerlegbar sein, damit möglichst viele Bestandteile ohne großen Aufwand in einen Recycling-Kreislauf wandern und konsequent wieder verwertet werden.“

Mehr Nachhaltigkeit durch bewussteren Konsum 

Im nächsten Absatz fügt die Blog-Redaktion jedoch gleich hinzu: „Dieser Trend tut der Umwelt zweifellos gut, stellt aber das klassische Geschäftsmodell der Hersteller infrage, die nach wie vor in kurzen Zyklen neue Modelle auf den Markt und an die Konsumierenden bringen wollen.“ Hinzu kommt, dass Kunden in vielen Mobilfunk-Verträgen immer noch ein subventioniertes Neugerät zugesichert wird, um den Absatz anzukurbeln. Doch immer mehr Menschen machen sich laut RNT Rausch Gedanken über das Themen Nachhaltigkeit und Konsumverhalten. Das gilt auch für die Europäische Kommission: Sie veröffentlichte Ende 2022 neue Ökodesign-Regeln für mobile Endgeräte. „Das Ziel ist, Hersteller zu verpflichten, Reparaturinformationen und bestimmte Ersatzteile, wie zum Beispiel Displays oder Akkus, professionellen Reparaturbetrieben sowie Endanwendern für sieben Jahre zur Verfügung zu stellen“, heißt es dazu im Blog. Welche weiteren Kriterien die Hersteller noch erfüllen müssen, was die europäische Right-to-Repair-Initiative unternimmt und wie sich der Trend in den USA auswirkt, erfahren Sie, wenn Sie gleich hier unten den „Diesen Blog jetzt lesen“-Button anklicken.