SAP-CRM: Die Migration vom Server in die Cloud hat viele Vorteile

In einem Whitepaper erklärt die Axians NEO Solutions & Technology GmbH, wie die SAP-CRM-Migration vom Server in die Cloud am besten über die Bühne geht. Früher oder später müssen SAP-CRM-Kunden diesen Schritt gehen, da SAP das Support-Ende für die letzte On-prem-Version angekündigt hat. 

„Die Customer-Relationship-Management-Welt (CRM) von SAP befindet sich im Wandel“, schreibt die Axians NEO Solutions & Technology GmbH im entsprechenden Whitepaper, das Interessierte über die Heise-Business-Services-Seite kostenlos herunterladen können. „Das Walldorfer Unternehmen hat bereits angekündigt, mit seiner Business Suite (ECC) in die Cloud umzuziehen“, heißt es weiter. Das, so Axians, stelle Unternehmen vor einige Herausforderungen, andererseits biete der Schritt mit dem SAP-Customer-Experience-Portfolio in die Cloud aber auch große Möglichkeiten. 

Ende 2027 ist Schluss

„Den Support für die On-premise-Lösung wird SAP endgültig am 31. Dezember 2027 einstellen“, erklärt Axians. „Schwer einschätzen lässt sich hingegen die Zeitspanne, die die Migration der Unternehmensdaten und -prozesse in Anspruch nehmen wird. Bei SAP schätzt man die Dauer für die Umstellung von einem SAP-Produkt auf die Cloud-Lösung SAP C/4HANA auf zehn bis 18 Monate.“ Eine Studie des Beratungsunternehmens Gartner rechnet allerdings damit, dass dieser Zeitraum deutlich länger dauern könnte, so die Autoren und Autorinnen. Höchste Zeit also, sich intensiver mit der Migration in die Cloud zu beschäftigen, wenn Firmen nicht auf eine On-premise-Lösung eines anderen Herstellers setzen möchten.

Vorteile und Bedenken 

Im weiteren Verlauf die Whitepapers erklärt Axians die Herausforderungen und Bedenken genauer, die mit dem Schritt in die Cloud verbunden sind. Bei einer Cloud-Lösung geben die Verantwortlichen zum Beispiel die Hoheit über die Sicherheit aus den Händen, die sie vorher im eigenen Rechenzentrum hatten. „Einige Vorurteile gegenüber Cloud-Lösungen haben heute keine Grundlage mehr oder heben sich gegen entsprechende Vorteile auf“, entkräftet Axians Bedenken und nennt zum Beispiel die Betriebssicherheit: „Ein eigenes Rechenzentrum kostet viel Geld. Doch die Absicherung ist essenziell, denn immer mehr Unternehmen werden Ziel von erfolgreichen Hackerangriffen, müssen den Forderungen nachkommen und einen erheblichen Datenverlust in Kauf nehmen. Bei einer Cloud-Lösung fließen diese Kosten nur anteilig in die Preiskalkulation des Anbieters ein. Auch die übrigen Betriebskosten für das eigene Rechenzentrum entfallen.“

Ein Praxisbeispiel und die SAP-Module 

Im weiteren Verlauf erläutert Axians den Praxisnutzen von SAP in der Cloud anhand eines Tor- und Türenherstellers, der den Schritt in die Cloud bereits gewagt hat. Vor allem das Ticketing-System und das Reklamationsmanagement machen einen Sprung nach vorn. „Das Unternehmen profitiert von einem zentralen Blick auf alle wichtigen Informationen in den Bereichen Reklamation und Kundenservice“, lautet das Fazit für diese Firma. Im nächsten Abschnitt erklärt das Whitepaper, welche Module es unter dem Oberbegriff SAP Customer Experience gibt: Commerce Cloud, Sales Cloud, Service Cloud, Customer Data Cloud, Customer Data Platform, Marketing Cloud, Emarsys Customer Engagement, Configure Price and Quote Solution sowie Qualtrics. Was es mit den einzelnen Modulen genau auf sich hat und noch viel mehr, erfahren Sie, wenn Sie das Whitepaper herunterladen.