Smart-Home-Special: So sieht es mit Sicherheit und Konnektivität in den eigenen vier Wänden aus 

Ein achtseitiges Heise-Special beschäftigt sich mit dem Thema Smart Home und was es in puncto Sicherheit bringt. Auch der neue Matter-Standard für uneingeschränkte Konnektivität spielt eine wichtige Rolle in dem Special, das Sie ab sofort als PDF herunterladen können. 

Das Themenspecial der Heise Medien GmbH & Co. KG, das Sie im Pressezentrum herunterladen können, greift in einem längeren Beitrag das Thema Matter auf. Der Matter-Standard ist laut Wikipedia ein „proprietärer, lizenzfreier Verbindungsstandard für die Hausautomatisierung“. Autor Roland Freist schreibt im Themenspecial, das in der c’t 5/23 erschien: „Der neue Matter-Standard verspricht uneingeschränkte Konnektivität sämtlicher Smart-Home-Geräte im Haushalt. Entsprechend hoch gesteckt sind die Erwartungen des Publikums. An Plänen und Ankündigungen vonseiten der Hersteller fehlt es keineswegs. Konkrete Produkte sind aber nach wie vor Mangelware.“ Das mutet seltsam an, da über 300 Firmen diesen Standard unterstützen wollen, der damit über eine bessere Ausgangsbasis als alle anderen Smart-Home-Standards zuvor verfügt. 

Licht- und Schattenseiten von Matter

Im weiteren Verlauf des Artikels zählt der Autor die Vorteile von Matter auf, beispielsweise die Einbindung ins Heimnetzwerk per QR-Code. Anschließend nennt der Autor den Amazon-Konzern als einen der wichtigsten Verfechter des neuen Standards, der den Sprachassistenten Alexa bereits damit ausgerüstet hat. Aber auch Apple gilt als treibende Kraft, die 2022er-Version von Apple TV 4K unterstützt zum Beispiel Matter. Roland Freist nennt noch weitere Hersteller (Google, Eve, Samsung, Ubisys) und Produkte, die Matter anwenden (wollen). 

Auf der anderen Seite verschweigt der Autor aber auch nicht die Startschwierigkeiten von Matter. Er schreibt: „Im Vorfeld der CES 2023 in Las Vegas hatten viele Experten erwartet, dass die Messe den Vertriebsstart für zahlreiche Matter-Produkte markieren würde. Doch es kam anders. Zwar zeigten einige Hersteller tatsächlich Prototypen ihrer Matter-Produkte, die Mehrheit beließ es jedoch bei Ankündigungen für das erste, zweite oder auch dritte Quartal 2023.“ Im Anschluss nennt Feist diverse Hersteller, die entsprechende Ankündigungen auf der CES gemacht oder Produkte vorgestellt haben. 

Smart-Home-Technologie schreckt Einbrecher ab  

Der zweite Artikel im Smart-Home-Special trägt die Überschrift „Versuchter Einbruch im Livestream“ und beschäftigt sich mit dem Thema Sicherheit. Autor Dirk Bongardt schreibt zu Beginn: „Smart Homes erkennen, ob sich jemand Zugang zur Wohnung verschafft, und warnen, wenn sich der Waschmaschinenschlauch gelockert hat. Und sie sind gut darin, so zu tun, als sei jemand zu Hause. Nur sollten die vernetzten Systeme auch selbst ausreichend abgesichert sein.“ Obwohl die Zahl der Einbrüche (auch aufgrund von Corona) rückläufig ist, haben viele Menschen Angst vor Einbrechern. Doch die Zahl von Einbrüchen sank schon vor der Pandemie, was auch an den Smart-Home-Lösungen liegt, die sich immer größerer Beliebtheit erfreuen. Kein Wunder: Sie kosten weniger als eine klassische Alarmanlage und streamen den Einbrecher live auf das Smartphone des Wohnungs- oder Hausbesitzers. Für die Verbrecher steigt das Risiko, ertappt zu werden. 

Überwachungskameras als Kernelement

Im Folgenden nennt Dirk Bongardt Geräte, die Einbrechern das Leben schwer machen, allen voran Öffnungs- und Bewegungsmelder. Weiterhin schreibt er: „In der Werbung der Hersteller nehmen vor allem smarte Kameras einen wichtigen Platz ein: Eigentümer erfahren damit aus der Distanz, ob der Paketbote eine Lieferung im Carport abgelegt hat und was Katz und Hund so treiben, wenn sie allein im Haus sind.“ Und: „Über die smarte Lichtsteuerung wiederum lässt sich Anwesenheit simulieren.“ Er nennt weitere Geräte wie Rauchmelder, Wassermelder, den digitalen Türspion oder smarte Türschlösser, die sich per Smartphone betätigen lassen, und erklärt die einzelnen Maßnahmen genauer. Abschließend schreibt er: „Smart-Home-Security hängt am Ende davon ab, ob Dritte sich Zugang zur Konfiguration des Systems verschaffen können. Es gibt bereits zuverlässige und einfach umzusetzende Sicherheitsmaßnahmen, um derartige Angriffe abzuwehren. Eine der effektivsten Lösungen ist ein VPN-Router, der den Datenverkehr verschlüsselt durch einen geschützten Tunnel schickt.“