Storage: Flash-Module werden immer größer

In der Fortsetzung des Podcasts „IT auf die Ohren“ geht es noch mal um das kalifornische Unternehmen Pure Storage. Neben Podcast-Gastgeber Matthias Tüxen bringen sich Oliver-André Auf der Heide, Teamleiter bei der Systemberatung IOK, sowie Markus Grau und Christian Fuhrmann von Pure Storage ins Gespräch ein. 

Neben der einfachen Bedienbarkeit der Produkte zeichnet sich Pure Storage vor allem auch durch die leichte Skalierbarkeit aus. „Pure war einer der ersten Hersteller, die über das gesamte Portfolio skalieren können“, sagt Oliver-André Auf der Heide zu diesem Thema im „IT auf die Ohren“-Podcast. Er veranschaulicht das Ganze mit einer Metapher aus der Automobilindustrie: „Wir können quasi im laufenden Betrieb aus einem 1er-BMW einen 3er-BMW machen – wenn es sein muss auch einen 5er oder 7er.“ Das Produkt kann also wachsen und sich verändern, während es bereits beim Kunden im Einsatz ist. Einen wichtigen Aspekt spielt dabei auch die Nachhaltigkeit, „denn ich baue nicht mehr diesen kompletten Stack an Hardware aus dem Rack heraus“, so Auf der Heide. Vieles kann eingebaut bleiben, und das schont die Umwelt.

Das „Direct Flash Module“ von Pure

Laut Markus Grau setzt Pure Storage ausschließlich auf langlebige Flash-Speicher, die im Laufe der Jahre immer größer werden sollen – bis zu 300 TB in drei Jahren stellt er in Aussicht. Auch der Stromverbrauch und die Verfügbarkeit sprechen für Flash-Speicher. Zu den Besonderheiten bei Pure Storage zählt DFM, eine Abkürzung, die bei der Firma für „Direct Flash Module“ steht und ohne Controller auskommt, da die notwendige Software gleich direkt im Betriebssystem verankert ist. Das senkt nicht nur den Stromverbrauch, sondern nimmt auch weniger Platz in Anspruch. DFM kommt heute durch die Bank in allen Produkten von Pure vor. Was die vier Herren noch alles über das Thema Storage erzählen, erfahren Sie im weiteren Verlauf des Podcasts.