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Digitale Schulbildung: Elternfinanzierung sorgt für mehr Chancengleichheit

Langsam, aber sicher kommt die Digitalisierung auch in den Lehranstalten an. Doch der DigitalPakt Schule allein reicht noch nicht, weshalb die Elternfinanzierung eine wichtige Rolle spielt. Ein E-Book des IT-Systemhauses Bechtle beleuchtet das Konzept der Elternfinanzierung und erklärt die Vorteile. 

„Mit dem DigitalPakt Schule hat die Politik vorgelegt, doch nicht alles kann von Bund und Ländern finanziert werden“, schreibt Bechtle in der Einleitung des neuen E-Books, das Interessierte kostenlos herunterladen können. „Eltern müssen deshalb das digitale Equipment für ihre Kinder häufig selbst kaufen. Damit der Griff in die Tasche nicht zu tief wird, gibt es dafür Zuschüsse und günstige Finanzierungen.“

Digitaler Unterricht – interessanter und leichter verständlich 

Die alte Kreidetafel reicht nicht mehr – Kinder müssen lernen, mit digitalen Medien wie Tablets, Notebooks oder digitalen Tafeln (Whiteboards) umzugehen, um fit für die digitale Zukunft zu sein. „Als Generation von ,Digital Natives‘ sind sie es gewohnt, über Social Media zu kommunizieren sowie immer und überall über Smartphone, Tablet und Co. auf umfassende Informationen und Medienangebote zuzugreifen“, schreibt Bechtle. Das IT-Systemhaus führt in dem E-Book eine Bitkom-Studie aus dem Jahr 2020 an, nach der 93 Prozent aller Schüler den Unterricht mit digitalen Medien interessanter als früher finden. „60 Prozent geben an, durch sie Lehrinhalte besser und schneller zu verstehen“, so Bechtle weiter.  

Der DigitalPakt Schule genügt nicht

Im Folgenden erläutert Bechtle den DigitalPakt Schule, der 2016 aus der Notwendigkeit entstand, bei der Digitalisierung im Vergleich mit anderen Ländern aufzuholen. Der Pakt soll es Ländern und Gemeinden ermöglichen, eine zeitgemäße digitale Infrastruktur in ihren Lehreinrichtungen zu etablieren. Zwischen 2019 und 2024 stellte und stellt der Bund dafür insgesamt 6,5 Milliarden Euro bereit. Die Länder stocken den Betrag um jeweils zehn Prozent auf, sodass unter dem Strich 7,15 Milliarden Euro für schnelles Internet, Hardware oder Online-Lehrmaterialien stehen. Leider reicht das nicht, denn viel Geld fließt in den Ausbau der Infrastruktur und nicht in Endgeräte für Lehrer und Schüler. „Zwar begrüßen Eltern, dass ihre Kinder die bestmögliche Ausbildung erhalten, doch die anfallenden Kosten erfüllen viele mit Sorge“, so Bechtle. „Diese aber – und das ist die gute Nachricht – lassen sich durch speziell abgestimmte Finanzierungsmöglichkeiten gut stemmen.“

Die Stiftung Ideaalnet hilft

Eine Möglichkeit für die Finanzierung von Endgeräten ist beispielsweise die Stiftung Ideaalnet. „Möglich ist zum Beispiel Ratenkauf ohne Schufa-Auskunft, mit individuellen Laufzeiten und zu null Prozent Zinsen“, heißt es dazu im E-Book. „Wer ein Gerät über einen längeren Zeitraum hinweg in Raten kauft, zahlt dafür monatlich weniger als für den Familien-Account eines Streaming-Anbieters.“ Welche Vorteile die Stiftung Ideaalnet noch bietet, erfahren Sie im weiteren Verlauf des kostenlosen E-Books.