Digitale Zwillinge und KI: Wenn der Industrieroboter zickt

2030 – um dieses Jahr herum soll sich entscheiden, welche Unternehmen dank smarter Nutzung von KI noch wettbewerbsfähig bleiben und welche nicht.

Szenarien wie diese sind für Unternehmen durchaus ein Alptraum: Die robotikgesteuerte Fertigung stockt, irgendein Fehler im System legt die automatisierten Prozesse lahm. Doch weil arbeitszeitbedingt nur eine Aushilfskraft vor Ort ist und auch das umfangreiche Handbuch nicht weiterhilft, droht der komplette Stillstand. So sieht es ohne KI aus.

Die intelligentere Variante: Es gibt einen digitalen Zwilling der Prozessdaten, die den Industrieroboter steuern. Und eine speziell trainierte KI ist in in der Lage, aus den vielleicht einfach nur abfotografierten Fehlermeldungen die Ursache der Störung zu identifizieren und dem ahnungslosen Menschen die rettenden Hinweise zur Behebung zu liefern.

Solche Werkzeuge entscheiden in Zukunft darüber, welche Unternehmen am Markt bestehen können, meint Thomas Maier von Hewlett Packard Enterprise in München im aktuellen IOK-Podcast „IT auf die Ohren“.