Einkauf und Forderungen managen: Warum Working Capital Management wichtig ist In vielen mittelständischen Unternehmen ist unnötig Kapital gebunden: in Lagerbeständen, aber vor allem in offenen Forderungen. Ein effizientes Forderungsmanagement gehört daher zu den elementaren Insolvenz-Sicherungen. Diesen Part kann ein ausgelagertes Working Capital Management übernehmen.
Vertriebsperformance: Was schuld an den sinkenden Umsatzzahlen ist Der Vertrieb ist schuld – wer sonst!? Das ist meistens die einhellige Meinung, wenn das EBITDA kleiner wird. Aber liegt es tatsächlich immer am Vertrieb, wenn der Vertrieb schwächelt? Dass die Gründe hierfür meist ganz woanders zu suchen sind, verrät dieser Schwerpunktbeitrag von Andreas Franken.
Unternehmensstrategie und -planung: Wann Unternehmen eine klare Strategie brauchen Erfolgreiche Firmen finden sich eines Tages als ausgewachsene Mittelständler wieder. Bereits das Tagesgeschäft stellt dann auf einmal ganz neue Anforderungen. Zugleich macht das Wachstum eine solide, ausformulierte Unternehmensstrategie und -planung nötig, die den Betrieb dauerhaft auf Erfolg ausrichtet.
Integrierte Planung: Was die Angst vor der Insolvenz nimmt Dem Schreckgespenst kann der Schrecken genommen werden. In der Theorie und in der Praxis ist längst bewiesen, dass eine integrierte Finanzplanung die Zukunft eines jeden Unternehmens sicherer machen kann. Mit einigen wenigen effektiven Maßnahmen lässt sich die Insolvenzwahrscheinlichkeit deutlich verringern.
Rechnungen von Briefkastenfirmen: Wer beim Vorsteuerabzug falsche Adressen vorlegt Vorsteuerabzug gewährt das Finanzamt nur bei vollständiger Anschrift des leistenden Unternehmers. Der Bundesfinanzhof legt die Betonung auf „leistend“: Rechnungen einer bloßen Briefkastenfirma, die unter der angegebenen Adresse keine wirtschaftlichen Aktivitäten aufzuweisen hat, genügen nicht.
Verjährung bei Forderungen: Was man zum Jahresende nicht vergessen sollte Mit Ablauf des 31. Dezember 2015 verjähren alle Forderungen auf Zahlung von Kaufpreisen oder Werklöhnen, die im Kalenderjahr 2012 entstanden sind. Wer also noch offene Forderungen aus 2012 hat, sollte seinen Rechnungsstau auflösen und sie termingerecht eintreiben.
BilRUG: Wann Kapitalgesellschaften noch als klein gelten Das Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetz hat die Obergrenzen von Bilanzsumme und Umsatz angehoben: Jetzt gelten rund 7000 Unternehmen mehr als „klein“ und profitieren von Erleichterungen – und zwar bereits rückwirkend ab Geschäftsjahr 2014. Ob sich das im einzelnen Fall lohnt, ist eine andere Frage.