Business Intelligence Decision Making, Teil 1: Wann Gründer zur Geschäftsanalytik greifen

Am besten vom Start weg. Denn gerade am Anfang ist Selbstkenntnis absolut wichtig – jetzt geht es darum, die Weichen Richtung Wachstum zu stellen. Solide Business Intelligence lässt rechtzeitig die richtigen Entschlüsse reifen. Die K.o.-Kriterien für eine taugliche BI-Lösung nennt diese Microsite.

Mit Ortung und Navi nimmt die Firma Fahrt auf

Von Gerald Strömer im Auftrag von Oracle Deutschland

Wer im Chefsessel sitzt und noch Tabellen wälzt, kennt sein Unternehmen im Grunde nicht. In einem Dreimannbetrieb reichen Excel-Blätter vielleicht noch aus, aber wenn das Unternehmen mit der Zeit wächst, erweist sich eine schwache Geschäftsdatenanalyse als Bremsklotz.

Gerade für aufstrebende Unternehmen ist es absolut wichtig zu wissen, wo sie profitabel agieren und wo nicht. Informationen einzeln aus den diversen Tabellen zu ziehen, ist nicht nur mühsam, sondern auch gefährlich fehlerträchtig. Und je mehr unterschiedliche Datenquellen das Unternehmen hat – voneinander isolierte Systeme, Datenbanken, Applikationen etc –, desto schwieriger wird es, alle relevanten Daten zu einer soliden Basis für fundierte Entscheidungen zusammenzuführen. Spätestens dann ist Ihr Unternehmen reif für eine solide BI-Lösung.

Kennzahlen identifizieren und verknüpfen

Gute Business Intelligence sammelt nicht nur aktuelle Daten aus verschiedensten Quellen und fügt sie zu einem analytischen Ganzen zusammen, sondern verwandelt die an sich eindimensionalen Daten in aussagekräftige Informationen. So kennt man z.B. nicht nur das eigene Unternehmen hinsichtlich Umsatz, Kosten und Gewinn, sondern auch seine Kunden und Partner, mitsamt Profilen und Kaufverhalten sowie den Reaktionen auf Promotions.

Vor der Wahl einer BI-Lösung sollte man aber genau definieren, welche Daten man benötigt, um das eigene Unternehmen besser verstehen und führen zu können, und festlegen, was genau man mit diesen Informationen anfangen möchte. Diese Anforderungen müssen klar formuliert sein, damit Sie nicht zeit- und kostenaufwändig Daten sammeln, die Sie letztlich nicht nur nicht brauchen, sondern die im ärgsten Fall noch die Sicht vernebeln. Erst dann sichten Sie den Markt.

Serie: Business Intelligence Decision Making
Teil 1 beginnt mit der Unternehmensgründung. Denn das ist der Punkt, an dem verlässliche Geschäftsdaten über die Zukunft entscheiden. Teil 2 erläutert die Rolle sicherer Informationsgrundlagen im Wettbewerb und betont, dass auch kleine Unternehmen nicht auf ausgereifte BI-Lösungen verzichten müssen.

Das Ziel ist eine eine vertrauenswürdige, effiziente und konsistente BI-Lösung, die einfach zu bedienen ist (also prinzipiell von jedem Mitarbeiter im Unternehmen) und sich an die individuellen Anforderungen anpassen lässt. Die gewählte Lösung sollte sich außerdem einfach und schnell mit allen bestehenden Datenbanken und Anwendungen verknüpfen lassen. Auf diese Weise arbeiten Sie stets mit aktuellem Zahlenmaterial und können Ihre Entscheidungen auf umfassend verdichtete Analysen stützen.

Business Intelligence für den Mittelstand

Anbieter wie Oracle betrachten BI-Lösungen als wichtigen Einstieg bei ihren Kunden. Sie haben verstanden, dass gerade kleine und mittelständische Kunden eine schnelle, einfache und kosteneffiziente Lösung brauchen, die Chancen und Risiken besser erkennt und die Geschäftsprozesse optimiert.

Das Ergebnis heißt Oracle Business Intelligence Standard Edition One. Dabei handelt es sich um eine komplette Paketlösung, die alle nötigen Komponenten für einen schnellen BI-Einsatz enthält. Im Einzelnen sind das

  • Oracle BI Server (integriert verteilte Datenquellen und unterstützt Datenbanken und Applikationen von Oracle und Drittanbietern),
  • Oracle BI Interactive Dashboards (ein Webbrowser-Interface mit einfacher Drag-and-Drop-Bedienung, das wichtige Kennzahlen und Berichte auf Knopfdruck zur Verfügung stellt),
  • Oracle BI Answers (sucht mit selbst gestalteten Abfragen in allen Systemen nach wichtigen Antworten),
  • Oracle BI Publisher (verwaltet Geschäftsdokumente und -berichte wie Aufträge, Rechnungen, Management-Reports und juristische Formulare),
  • Oracle Database Standard Edition One (bildet die Basis zur Speicherung der integrierten Daten im Data Warehouse) und
  • Oracle Warehouse Builder (ermöglicht die Modellierung, Bereitstellung und Wartung datenbezogener Prozesse auf allen Quellsystemen).

Wenn mit dem Unternehmen auch die Ansprüche an die BI-Lösung wachsen, kann die Standard Edition One später problemlos auf die Enterprise Edition Plus umgestellt werden.

Oracle Business Intelligence online
Wer mehr über Oracle Business Intelligence Standard One erfahren will, kann sich das online zur Verfügung gestellte Informationspaket herunterladen. Wer zusätzliche Informationen zum Business-Intelligence-Markt allgemein und zur schnellen Implementierung von Oracle-BI-Lösungen sucht, wird auf der Entscheiderseite fündig. Wer sich dagegen generell über die speziell für den Mittelstand konzipierten Lösungen informieren will, kann auf Oracles Mittelstandswebseite stöbern. Wer die entsprechenden Lösungen sofort testen möchte, bestellt sich die kostenlose DVD online.

Konkrete Fragen zu Oracle Business Intelligence Standard Edition One und anderen Produkten beantworten Oracles Mittelstandsexperten auch per E-Mail und telefonisch: 0800-1824138.

Aus guten Gründen entscheiden

Vor allem junge Entscheider unterschätzen erfahrungsgemäß die Gefahren, die eine wackelige Geschäftsdatenaufbereitung birgt. Manuell gepflegte Tabellen sind oft eindimensional, rasch veraltet und bereits dadurch ein Risiko, dass sie meist nur von einer einzigen Person gefüttert werden. Das sind keine Steuerinstrumente, das sind vermeidbare Fehlerquellen. Warum soll ausgerechnet der Kopf des Unternehmens nicht das passende Werkzeug bekommen?

Ob Ihr Unternehmen reif für eine solide BI-Lösung ist, prüfen Sie am besten an sich selbst: Müssen Sie Abteilungsberichte analysieren und händisch deren Bedeutung für das gesamte Unternehmen extrapolieren? Müssen Sie angesammelte Datentabellen zusammenführen und aus dem Stand beurteilen, ob sie aktuell, korrekt und einheitlich sind? Wünschen Sie sich eine übersichtliche Schaltzentrale mit korrekten, aktuellen Informationen, ein Dashboard, das auf Knopfdruck ein vollständiges Bild der aktuellen Unternehmenslage generiert?

Falls das zutrifft, sind Sie reif für eine ordentliche Business-Intelligence-Lösung (offenbar haben noch keine im Einsatz – oder nur eine, die diesen Namen nicht verdient). Spätestens dann, wenn Sie die manuell geführten Tabellen mit profundem Misstrauen betrachten, ist es allerhöchste Zeit.

Fazit: Erfolg beginnt am Start

Eine Business-Intelligence-Lösung empfiehlt sich schon für kleine Unternehmen – und deutlich früher, als man denkt. Denn je eher Sie konsequent und umfassend das eigene Geschäft analysieren können und die richtigen Weichen stellen, desto leichter fällt die Wahl des richtigen Weges, desto sicherer wird das Wachstum. Junge Unternehmen haben zudem in der Regel eine überschaubare IT-Architektur, bei der die Integration einer BI-Lösung besonders einfach ist. Mit ihr treffen Sie rechtzeitig Entscheidungen, die sich rasch als richtig herausstellen.

Wie eine überschaubare BI-Lösung aussieht und warum im Wettbewerb immer wichtiger wird, erklärt Teil 2 dieser Serie.

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