Portallösungen: Wo ein CMS an seine Grenzen stößt

Wer eine Portallösung einsetzt, bekommt passgenaue Web-Anwendungen mit praktischen Funktionen fürs Geschäft und kann IT-Ressourcen unternehmensweit zur Verfügung stellen oder ein komplettes Intranet bauen. Warum das mit einem simplen CMS kaum zu lösen ist, erklärt diese Microsite.

Flexibel ist gut, funktional ist besser

Von Gerald Strömer im Auftrag von United Planet

Content-Management-Systeme (CMS) sind deshalb so beliebt, weil es viele – wie Joomla!, TYPO3 oder Drupal – kostenlos als Open Source gibt. Und weil sie ohne großen Aufwand und Vorkenntnisse solide Webseiten erzeugen – das war’s dann aber auch. Wer dagegen zusätzlich Funktionen und Werkzeuge im Inter- oder Intranet abbilden will, die für das Tagesgeschäft relevant sind, braucht eine modulare Portallösung.

Eine Portalsoftware macht den Browser zu einer Schaltstelle der täglichen Arbeit. Eine Portallösung kommt spätestens dann ins Spiel, wenn es gilt, miteinander verknüpfte Web-Anwendungen, Dienste und Prozesse auf personalisierter Basis online abzubilden, sie zu steuern und professionell abzusichern. Oder wenn ein Unternehmen seinen Mitarbeitern einfachen Zugriff auf alle relevanten IT-Ressourcen verschaffen und dem Außendienst die Möglichkeit geben will, per Smartphone mit den bereitgestellten Web-Anwendungen zu arbeiten. Und quasi ganz nebenbei kann man mit einer Portallösung auch noch den eigenen, öffentlichen Web-Auftritt realisieren.

Verteiler für Online-Dienste

Das alles ist nun weitaus mehr, als man von einem Content-Management-System erwarten dürfte. Ein CMS ist letztlich nur dafür gedacht, Webseiten dynamisch zu gestalten und zu verwalten. Was es nicht leisten kann, ist IT-Dienstleistungen für den Innen- und Außendienst, Kunden und Partner bereitzustellen sowie zielgruppenspezifisch und personalisiert zu integrieren. Dazu müsste die Lösung wichtige Unternehmensdaten strukturiert sammeln und zum richtigen Zeitpunkt und im richtigen Kontext als relevante Informationen präsentieren.

Eine Portalsoftware kommt hingegen mit sehr komplexen Aufgaben klar. So erzeugt sie z.B. schnell und unkompliziert Eingabeformulare und Ausgabeseiten, bindet Unternehmensdaten und Kenngrößen – z.B. aus einer ERP-Lösung – in eigene Web-Anwendungen ein, automatisiert Geschäftsabläufe und bildet alle wichtigen Prozesse praktikabel ab. Zusätzlich bieten moderne Portallösungen eine einfache und deshalb sichere Nutzerverwaltung, starke Suchfunktionen und eine klare Systemadministration.

Intuitiv und stabil

Dazu kommt, dass man als Nutzer einer Portallösung praktisch nichts von der eigentlichen Technik verstehen muss. Wer Bürosoftware bedienen kann, kommt auch mit einer guten Portalsoftware klar. Mit etwas Sachverstand, Eingewöhnung und dank hilfreicher Assistenten gelingt es relativ leicht, ein ganzes Intranet allein einzurichten und zu verwalten. Eine CMS-Lösung würde hier versagen.

Zwar ist es denkbar, per CMS einzelne Aspekte zu realisieren, aber sinnvoll ist das nicht. Sie müssten kompetente Programmierer einkaufen und einiges an Zeit, Geld und Nerven investieren. Am Ende hätten Sie doch nie die Stabilität und den Leistungsumfang einer spezialisierten Portallösung. Stattdessen wären Sie auf Gedeih und Verderb vom Spezialentwickler der CMS-Erweiterungen abhängig.

Profiwerkzeuge griffbereit

Portale fassen eine Vielzahl geschäftswichtiger Abläufe auf einer Plattform zusammen. Wer einen mittelständischen Betrieb führt, gewährt damit z.B. seinen Mitarbeitern, Kunden oder Partnern passgenau Zugang, verwaltet seine Projekte, ruft Vertriebsberichte und Dienstpläne ab, löst Bestellungen aus und kontrolliert ihren Eingang, greift auf Unterlagen, Kalender, Telefonbücher, Stellenanzeigen, Urlaubsanträge und Investitionspläne zu, hält mit Kollegen Kontakt, holt Fachinformationen ein oder startet und begleitet komplette Marketing-Kamapagnen.

Intrexx
United Planet bietet mit Intrexx Professional eine seit Langem etablierte, plattformneutrale Intranet- und Portalsuite zur Erstellung und zum Betrieb webbasierender, multilingualer und barrierefreier Anwendungen, um Unternehmensprozesse optimal zu steuern. Intrexx ist das Mittel der Wahl, wenn Enterprise Portale und webbasierende Applikationen wirtschaftlich entstehen sollen.

Sofort einsetzbare Vorlagen und Anwendungen aus dem Intrexx Application Store erlauben eine sehr schnelle und kostengünstige Einführung.

Intrexx macht es besonders einfach, eigene Applikationen zu erstellen und Daten aus vorhandenen Systemen zu integrieren, um die Zusammenarbeit von Teams spürbar effizienter zu machen.

Die Software generiert aus den Anwendungen mobile Apps für Smartphones und TabletPCs aller Hersteller und erhöht so schlagartig Produktivität und Kundenzufriedenheit durch kürzeste Reaktionszeiten.

Das sind, wohlgemerkt, stabile und ausgereifte Funktionen, die es für die allermeisten Geschäftsstandards gibt. Falls tatsächlich noch eine Anwendung fehlt, baut man sie entweder per Drag & Drop selbst oder man lädt sie als bereits fertiges Modul herunter.

So kann z.B. ein Außendienstmitarbeiter mit seinem iPhone abgesichert auf das Portal zugreifen, um ein Datenblatt fürs Kundengespräch abzufragen, eine Terminänderung zu bestätigen oder den Abschluss an den Versand zu übergeben. Kunden können Bestellungen selbst auslösen und finden bei Anfragen sofort den richtigen Kontakt. Oder sie verfolgen ihre Sendung online. Und Zulieferer dokumentieren den Warenverkehr gleich in Eigenregie.

Fazit: Ein Auftritt für die Arbeit

Eine voll ausgebildete Portalsoftware verwaltet nicht nur Texte und Medien, sondern ist eine standardisierte Speziallösung für die Einrichtung und den Betrieb webbasierter Anwendungen sowie kompletter Intranets. Auf diese Weise kann sie unternehmensweit die volle Bandbreite der vorhandenen IT-Ressourcen unkompliziert zur Verfügung stellen. Für solche Ansprüche ist ein CMS kaum geeignet. Wer für sein Geschäft mehr braucht als eine dynamisch verwaltete Webseite, ist mit einer professionellen Portallösung deutlich besser bedient.

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