Unternehmenswert

Entscheidend bei Expansion oder Übergabe

Von Dr. rer. nat. Jürgen Kaack, STZ-Consulting Group

Die Ermittlung des Unternehmenswertes wird bei verschiedenen Geschäftsprozessen erforderlich, z.B. bei einem Verkauf von Anteilen an einen neuen Investor, bei der Aufnahme neuer Investoren im Zuge einer Kapitalerhöhung, dem vollständigen Verkauf des Unternehmens bzw. der Geschäftsübernahme, einem Joint Venture mit einem anderen Unternehmen oder der Unternehmensnachfolge und der Erbschaftsteuer.

Der Unternehmenswert wird dann in den Beteiligungsvertrag bzw. die Aktionärsvereinbarung aufgenommen. Zur Ermittlung des Kaufpreises für Anteile bei einem dieser Vorgänge ist der Unternehmenswert zu ermitteln. Hierzu gibt es eine Reihe unterschiedlicher Methoden:

  • Discounted Cash Flow (DCF) ist eine Methode, die aufgrund des laut Unternehmensplanung in den Folgejahren zu erwartenden Cash Flows bewertet.
  • Die Ertragswertmethode bewertet die zukünftig zu erwartenden Erträge des Unternehmens.
  • Die Substanzwertmethode bewertet vorhandene Anlagen und Immobilien.
  • Die Kundenwerte beurteilen das Unternehmen auf der Basis des Wertes des Kundenstamms.

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