DeutschlandLAN 2.0: Cloud-Baukasten soll vernetztes Arbeiten erleichtern

Die Telekom erweitert ihre Produktfamilie DeutschlandLAN und stellt auf der IFA ihre „Strategie 2.0“ vor, mit neuen Angeboten für das vernetzte Arbeiten im Mittelstand. Ab sofort kann sich jeder Nutzer von DeutschlandLAN mit IP-basiertem Anschluss nach dem Baukastenprinzip seine Kommunikationslösungen aus der Cloud modular zusammenstellen: Telefonanlagen aus dem Netz, UC-Lösungen (Unified Communications), Videokonferenzsysteme und weitere Cloud-Applikationen.

Ein erster neuer Baustein der 2.0-Strategie ist die DeutschlandLAN-Telefonanlage aus dem Netz. Sie ist seit Anfang September erhältlich und basiert auf einer Lösung der Firma Swyx, dem europaweiten Marktführer von Unified-Communications-Lösungen für kleine und mittelständische Unternehmen. Integriert sind alle bekannten Funktionalitäten einer physischen Telefonanlage, also klassische Services wie Rufumleitungen und Weiterleitungen, Gruppenrufe oder Ansagen. Zusätzlich bietet die Anlage eine Präsenzstatusanzeige, Instant Messaging sowie Telefon- und Webkonferenzen für mehrere Teilnehmer. Darüber hinaus lässt sich die Telefonanlage mit Applikationen wie Datenbanken oder Warenwirtschafts- und Kundenmanagementsoftware verknüpfen.

Der Kunde erhält eine komplett gemanagte Lösung von der Deutschen Telekom. Die Mindestvertragslaufzeit beträgt einen Monat. Der Dienstleister stellt die Anlage zu einem Monatsfestpreis ab 10,45 Euro (netto) pro Monat und Nutzer über ein virtuelles privates Netzwerk (VPN) aus hochsicheren, ISO-zertifizierten Rechenzentren der Telekom in Deutschland bereit. Software-Updates sind im Angebot inklusive. Für die erforderlichen Endgeräte wie Festnetztelefone zahlt der Kunde einmalig einen Festpreis. (Quelle: Telekom/hw)