Red Hat bringt Open-Source-Idee in die Medizin

Nach Mitteilung der Red Hat GmbH wird das Unternehmen mit der University of North Carolina zusammenarbeiten, um den Open-Source-Gedanken stärker in die medizinische Forschung einzubringen.

Die Zusammenarbeit von Red Hat betreffe die University of North Carolina und den North Carolina Research Campus in Bereichen wie Biotechnologie, Bioinformatik und Medizintechnik. Red Hat werde eine ständige Präsenz auf dem Campus einrichten, um dort den Gebrauch von Open-Source-Software zu fördern. Ziel sei es insbesondere, Open Source in der medizinischen Forschung weiter zu etablieren. Man werde dazu mit seinen Partnern geeignete Projekte auswählen, so Joanne Rohde, Executive Vice President of Operations bei Red Hat.

Etta Pisano, Vice Dean for Academic Affairs und Kenan Professor of Radiology and Biomedical Engineering an der Universität, sieht die größte Herausforderung für Forscher darin, die Prozesse zu beschleunigen, um die Vorteile neuer Technologie schneller nutzen zu können. Open-Source-Software werde den Gesundheitsanbietern an den verschiedenen Standorten helfen, klinische Daten effektiver, schneller und kostengünstiger auszutauschen, ohne die persönlichen Daten der Patienten zu gefährden (Quelle: Red Hat GmbH/OSC).