Viren in Videodateien abfangen

Die neue Version Avira AntiVir Unix WebGate unterstützt die Datenübertragung via Streams, Range Requests und HTTPS-Tunneling und soll Viren selbst in Datenströmen wie Internet-Radio oder Videodateien aufspüren können.

Mit der neuen Lösung der Avira GmbH kann das Unternehmensnetzwerk an der Haupteinfallstelle für Viren und Hackerangriffe geschützt werden. Dazu kontrolliert die Software den kompletten ein- und ausgehenden Internet-Gate-Verkehr in Echtzeit und verhindert im Ernstfall den unerlaubten Zugriff. Durch die Zunahme der Web-2.0-Angebote nehmen die Datenströme mit Multimedia-Elementen immer stärker zu. Deshalb können jetzt geprüfte Daten von Webradios und Videoquellen den Proxyserver passieren. Auch Range Requests, die die Wiederaufnahme abgebrochener Downloads ermöglichen sollen, können nun beantwortet werden.

Durch das unterstützte HTTPS-Tunneling lassen sich verschlüsselte Daten über definierte Ports zwischen Unternehmen austauschen. Stammen die Daten aus einer vertrauenswürdigen Quelle, kann auf die Prüfung laut Anbieter verzichtet werden. AntiVir WebGate soll sich auf die individuellen technischen Gegebenheiten sowie die betrieblichen Sicherheitsrichtlinien abstimmen lassen. Die Lösung ist ab sofort ab einem Preis von 295,12 Euro brutto inklusive Umsatzsteuer als eine Jahreslizenz für zehn User erhältlich (Quelle: AVIRA GmbH/OSC).