Zero-day-Attacken auf PC abwehren

Neuartige Bedrohungen, für die noch kein Signatur-Update des Malware-Scanners verfügbar ist, stellen ein besonderes Risiko dar. Verhaltensbasierte Schutzlösungen wie ThreatFire von PC Tools sollen auch vor vielen noch unbekannten Gefahren schützen.

Die Lösung ThreatFire analysiert und erkennt neue Schadsoftware an dem Verhalten, während signaturbasierte Schutzlösungen ohne ein Update noch nicht reagieren können. Der Echtzeitschutz soll den Anwender vor Malware wie Viren, Trojanern, Rootkits, Keyloggern und Spyware bewahren können. So konnte diese Lösung laut Anbieter ohne Signatur die in jüngster Vergangenheit massiv auftretenden Storm-Worm Attacken abwehren. Durch die ActiveDefense-Technologie kann ThreatFire laut Simon Clausen, CEO von PC Tools, oftmals einen doppelten Schutz anbieten.

Dank des geringen Ressourcenverbrauchs der Software soll der Benutzer die Scan-Aktivitäten im Hintergrund kaum bemerken. Für die Konfiguration ist eine Schritt-für-Schritt Einstellung verfügbar. Systemvoraussetzung für ThreatFire ist Windows XP, Windows 2000 und Windows Vista (bisher 32-Bit-Betrieb). ThreatFire kann kostenfrei heruntergeladen werden, die Pro-Version inklusive Antiviren-Engine kostet 29,95 Euro (Quelle: PC Tools/OSC).