Open-Source-Server modernisiert das Backoffice

FSP Computer & Netzwerke stellt auf der FrOSCon, einer in Bonn stattfindenden zweitägigen Konferenz (23.–24.08.2008) und Plattform für den Informations- und Ideenaustausch von Open-Source-basierten Projekten, sein Invis-Server-Projekt vor. Die Open-Source-Lösung Invis Server steht für eine Reihe Linux-basierter Backoffice-Server für Kleinst- und Kleinunternehmen.

Sie bieten umfassende Leistungen in Sachen Bürokommunikation, Netzwerkorganisation und Datenhaltung und zeichnen sich durch einfache Handhabung und Administration aus. Sie sollen Kleinst- und Kleinunternehmen mit nur geringem oder gar keinem IT-Fachwissen die Möglichkeit geben, administrative Tätigkeiten wie die Netzwerkintegration neuer PCs oder Drucker selbst durchzuführen.

FSP will IT-Dienstleistern damit ein System zur einfachen Fertigung vollständiger Server-Appliances für den Small-Business-Bereich an die Hand zu geben. Es kommt ausschließlich Open-Source-Software zum Einsatz. Auch Eigenentwicklungen werden konsequent unter Open-Source-Lizenzen veröffentlicht. Anwender können Software und Konfigurationen lizenzkostenfrei beziehen, beliebig einsetzten, studieren, kopieren und verändern.

Die Server arbeiten unabhängig von den Betriebssystemen auf den Client-Rechnern. Es spielt also keine Rolle, ob der Anwender (noch) Windows einsetzt oder seine Arbeitsplatz-PCs unter Linux betreibt.

Die Server sollen in Anwendung und Administration so einfach sein, dass sie auch in Umgebungen mit kaum vorhandenem IT-Fachwissen gewinnbringend genutzt werden können. Alle vom Nutzer benötigten Anwendungen sollen so aufgebaut sein, dass Sie ihm immer vermitteln, was er gerade macht. (Quelle: FSP Computer & Netzwerke/GST)