Profi-Fotodrucker locken mit höchster Druckqualität

Canon hat mit den A3+-Modellen Pixma Pro 9500 Mark II und Pixma Pro 9000 Mark II zwei neue professionelle Fotodrucker vorgestellt. Die Nomenklatur ‚Mark II‘ steht schon bei den Canon-EOS-Kameras für die Profiklasse im oberen Segment und kommt nun auch bei diesen beiden Druckern zum Einsatz, die ihre gleichnamigen Vorgänger ohne diesen Zusatz ab Mai 2009 ablösen.

Canon Pixma Pro 9500 Mark II
Im Canon Pixma Pro 9500 Mark II sollen zehn pigmentierte LUCIA-Tinten für farbstabile Fotoausdrucke in Galerie-Qualität bis zum Überformat A3+ und maximal 35,56 cm Breite sorgen. Der Neue soll im Vergleich zum Vorgänger schneller sein, mehr Druckmedien unterstützen und neue Funktionen wie das Speichern von Kalibrierungsdaten im Gerät bieten. Er soll ohne Tintenwechsel exzellente Schwarzweißausdrucke auf Glanzpapier und Mattpapier ermöglichen.

Zehn pigmentierte Tinten inklusive Rot und Grün sollen außergewöhnliche Druckqualität und Farbpräzision sowie hohe Farbstabilität garantieren. Das Besondere sind die Tinten Matt-Schwarz und Foto-Schwarz, mit denen ohne Tintenwechsel wahlweise auf Glanz- oder Mattpapier gedruckt werden kann. Pro Kanal soll für besonders fein abgestufte Farbtonübergänge und optimierte Farb- und Schwarzweißdrucke eine Farbtiefe von 16 Bit möglich sein. Eine spezielle Grautinte minimiert die Gefahr von Farbstichen bei Schwarzweißausdrucken. Jeder Pixma Pro 9500 Mark II wird zudem im Werk einzeln kalibriert.

Der Drucker ist mit einem breiten Sortiment an Druckmedien von Canon und weiteren Anbietern kompatibel und unterstützt ICC-Profile für eine Reihe von Spezialmedien. Dazu zählen Barytpapier, Leinwand und zahlreiche Fine-Art-Medien führender Anbieter. Mithilfe der Canon-Software ‚Colour Management Tool Pro 2‘ sowie ausgewählter Farbkalibrierungssysteme von X-Rite sollen sich benutzerdefinierte ICC-Profile für diverse Papiermedien erstellen und in den internen Druckerspeicher schreiben lassen. Dank des geraden Papierwegs ist auch der korrekte Druck auf Papierstärken von 0,2 bis zu 1,2 Millimetern sowie auf CDs und DVDs möglich.

Neu ist auch die Funktion ‚Ambient Light Correction‘ mit Canons Kyuanos-Technologie, die unter Windows Vista zur Verfügung steht. Sie sei ideal für den Druck von Fotoprints, die in der Öffentlichkeit unter bestimmten Lichtbedingungen präsentiert werden sollen. Der Fotograf gibt dabei die Art der Beleuchtung am vorgesehenen Ausstellungsort an und der Drucker stellt automatisch die Farben für eine bestmögliche Wirkung ein.

Canon Pixma Pro 9000 Mark II
Der Pixma Pro 9000 Mark II integriert acht farbstoffbasierte Tinten für professionelle Fotoausdrucke auf Hochglanzpapier und bis zum Format DIN A3+ und maximal 35,56 cm Breite. Er soll Fotoprints in exzellenter Qualität bis zu einer Papiergröße von 35,56 x 48,3 cm ausdrucken. Das Drucktempo konnte laut Canon im Vergleich zum Vorgänger durch eine verbesserte Papierzuführung und Firm- und Software-Optimierung deutlich gesteigert werden.

Seine acht farbstoffbasierten Tinten inklusive Rot und Grün sollen einen großen darstellbaren Farbumfang und eine äußerst präzise Farbwiedergabe ermöglichen. Auch er bietet jetzt eine Farbtiefe von 16 Bit pro Kanal für besonders feine Farbtonübergänge. Sein Canon-FINE-Druckkopf mit bis zu zwei Picoliter feinen Tintentröpfchen und einer Druckauflösung von bis 4.800 x 2.400 dpi soll höchste Bildqualität garantieren. Canons ChromaLife100-System soll den Fotoprints bei sachgemäßer Aufbewahrung eine hohe Farbstabilität von bis zu 100 Jahren verleihen.

Auch dieser Drucker soll neben Canon-Medien Spezialmedien wie Barytpapier, Leinwand und diverse FineArt-Papiere führender Anbieter unterstützen. Auch er kann auf Papierstärken von 0,2 bis 1,2 Millimetern oder auf geeigneten CDs und DVDs drucken. Wie beim Pro9500 ist auch bei ihm der Pict-Bridge-Direktdruck von geeigneten Digitalkameras und Camcordern möglich. Wie sein großer Bruder unterstützt er ‚Ambient Light Correction‘ mit Canon-Kyuanos-Technologie.

Der Canon Pixma Pro 9500 Mark II und der Canon Pixma Pro 9000 Mark II sollen ab Ende Mai 2009 zu Preisen von 749 Euro respektive 499 Euro im Fachhandel erhältlich sein. Beide Geräte bringen ein äußerst umfangreiches Softwarepaket mit. (Quelle: Canon/GST)