Mit der robusten Software Eaton Intelligent Power Manager (IPM) sollen Administratoren die Energieversorgungsinfrastruktur und die Umgebungsüberwachungsgeräte im ganzen Netzwerk verwalten können. Im Vergleich zu großen Netzwerkmanagementplattformen soll IPM die Kosten für Verwaltung und Steuerung vernetzter USV-Systeme erheblich senken können.
IPM kann mit XML-Webservices und SNMP einen herstellerunabhängigen Scan nach allen im Netzwerk vorhandenen USV-Systemen durchführen. Die Software erfasst und verwaltet außerdem kritische Leistungskomponenten wie ePDU-Produkte, Module zum geregelten Herunterfahren und Umgebungssensoren.
IPM soll eine konsolidierte Sicht auf die wichtigsten Betriebsparameter aller USV-Systeme bieten. Die Ansicht kann nach Typ, Standort, Betriebszustand oder nach anwenderspezifischen Kriterien konfiguriert werden. Über farbkodierte Displays und personalisierte Ansichten können Administratoren Funktionen aktivieren und beispielsweise einen entfernten Server herunterfahren, einen automatischen Neustart auslösen oder einen zeitgesteuerten Systembetrieb für unterschiedliche Geräte an verschiedenen Standorten einrichten.
Verschiedene Endgeräte können nach unterschiedlichen Kriterien organisiert werden. Benutzer können automatische Aktionen (beispielsweise automatische E-Mail-Benachrichtigungen bei kritischen Abweichungen) definieren, Alarmmeldungen zentralisieren und Log-Dateien für die präventive Wartung und Instandhaltung der gesamten installierten Gerätebasis verwalten. Zentrale Updates der Firmware verringern den Aufwand für Setup und Wartung. Die skalierbare Software soll zudem unbegrenzt viele Geräte im Netzwerk verwalten können.
Die webbasierte, multiplattformfähige IPM-Software wird mit den USV-Systemen von Eaton ausgeliefert und kann in dieser Form bis zu zehn Endgeräte überwachen. (Quelle: EATON/GST)