Software Power Generator 3.1: UML-Lösung entwickelt Business-Software

Die von der Edicos Group vermarktete Lösung Software Power Generator 3.1 soll die automatisierte Entwicklung betriebswirtschaftlicher Software in beliebigen Programmiersprachen – insbesondere Java, C++ und C# – ermöglichen und fachliche Modellierung mit maschineller Softwarefertigung verbinden. Ein Bauplan, Templates und das Framework sollen genügen, um bis zu 97 % einer Anwendung auf Knopfdruck zu generieren. Die Dokumentation wird gleich mitgeliefert.

Der individuelle Bauplan wird auf Basis der Unified Modelling Language (UML) entsprechend der Prozesse im Unternehmen modelliert und kann über einen grafischen Editor zur Laufzeit einfach angepasst werden. Dadurch soll eine schrittweise (iterative) Vorgehensweise möglich sein, die die Einbindung der späteren Anwender und damit deren Akzeptanz von Anfang an sicherstellt. Die Abnahme soll anhand der Zielanwendung und nicht gegen ein zum Projektende häufig veraltetes Fachkonzept erfolgen. Nachträgliche Änderungen oder Erweiterungen sollen leicht möglich sein.

Die vom Software Power Generator 3.1 erzeugte Softwarearchitektur soll mit beliebigen Entwicklungsumgebungen – z.B. Eclipse – wartbar sein. Handgeschriebener Code soll über Round Trip Engineering konsistent integriert werden. Alle relevanten ISO-Normen und Standards wie JSR 168/286 sollen erfüllt werden.

Bei umgesetzten Projekten wurden laut Edicos bereits Kostenvorteile von bis zu 40 % gegenüber klassischer, manueller Programmierung realisiert. „Der Software Power Generator 3.1 ist ein Meilenstein in der Software-Entwicklung. Er bietet Unternehmen einen kostengünstigen und schnellen Weg, um individuelle Lösungen wie ERP, CRM, Verwaltungs-, Finanz- oder andere Systeme zu erstellen. Kunden schätzen, dass wir schon zu Projektbeginn Ergebnisse in Form einer voll funktionsfähigen, individuell zugeschnittenen Basisanwendung liefern. Das fertige Produktivsystem steht üblicherweise nach drei bis sechs Monaten zur Verfügung“, erläutert Dr. Rolf Henning, Geschäftsführer der Edicos Group. Prof. Herbert Weber, Mitglied des an der Entwicklung beteiligten Fraunhofer-Instituts für Software- und Systemtechnik ISST, ergänzt:

„Es gibt einen klaren Trend: weg von Fertigsoftware, hin zu passenden Individuallösungen. Für viele KMU war dieser Weg bislang jedoch nur begrenzt möglich, da die Programmierung zu viele Ressourcen in Anspruch nahm. Der Software Power Generator 3.1 bietet einen kostengünstigen Ausweg und liefert qualitativ herausragende Ergebnisse. Es gibt keine vergleichbare Lösung am Markt.“

(Quelle: Edicos Group/GST)