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Netzwerkvideorekorder verwalten vier IP-Kameras

D-Link will mit den Netzwerkvideorekordern DNS-726-4 und DNS-722-4 sein IP-Surveillance-Portfolio abrunden und KMU sowie öffentliche Einrichtungen adressieren, die eine kostengünstige umfassende Überwachungslösung realisieren wollen. Beide Geräte zeichnen ohne PC Überwachungsbilder und -videos von bis zu vier Netzwerkkameras gleichzeitig auf. In Kombination mit seinen IP-Kameras will D-Link hochwertige digitale Überwachungssysteme sowie eine kostengünstige Alternative zu analogen Sicherheitslösungen anbieten.

Kleine und mittelgroße Unternehmen sollen beispielsweise Lager und Produktionsstätten an verschiedenen Standorten überwachen können, während öffentliche Einrichtungen beispielsweise an Schulen Vandalismus oder Fahrraddiebstahl verhindern oder leichter aufklären können.

„Das Sicherheitsbedürfnis von Unternehmen steigt stetig und führt analoge Lösungen an ihre Grenzen. Der Trend geht daher zu digitalen, vollständig vernetzten IP-Systemen“, so Mike Lange, Director Customer Service, Business Development & Product Marketing, D-Link.

Die Geräte sollen den Input von bis zu vier IP-Kameras verarbeiten und ihn über die integrierte webbasierte Benutzeroberfläche wiedergeben können. Ein ausfallsicherer RAID-1-Verbund mit zwei voneinander unabhängigen Festplatten schützt vor Datenverlust: Fällt eine Festplatte aus, bleibt die Datenintegrität auf dem zweiten Laufwerk erhalten.

Die so genannte Smart-Search-Funktion des DNS-726-4 soll die Suche nach bestimmten Ereignissen besonders einfach machen. Der Anwender wählt zunächst einen Zielbereich im Video – etwa die Eingangstür, den Parkplatz oder das Lager – und legt dann Suchkriterien wie fehlende Gegenstände oder Bewegungen fest. Anschließend werden alle Aufzeichnungen in der Datenbank durchsucht, auffällige Videosequenzen über den Netzwerkvideorekorder sofort abgespielt und auf Wunsch auch exportiert.

Funktionen im Überblick

  • gemäß IEEE 802.3/u/z
  • Unterstützung aller D-Link-Netzwerkkameras sowie Kameras anderer namhafter Hersteller (nur DNS-726-4)
  • planmäßige und manuelle Aufzeichnung (DNS-722-4) sowie ereignisgesteuerte Aufzeichnung (DNS-726-4)
  • Live View: max. vier Kanäle gleichzeitig
  • RAID-0/1- und JBOD-Unterstützung
  • 1 × 10/100/1000-MBit/s-Gigabit-Ethernet-LAN-Ports
  • zwei Steckplätze für 3,5-zöllige S-ATA-HDDs
  • bis zu 4 TByte Festplattenkapazität (max. 2 TByte je Festplatte)
  • Unterstützung der Netzwerkprotokolle DHCP, PPPoE und statische IP-Zuweisung
  • D-Link-Suchtechnologie „Smart Search“ (DNS-726-4)
  • Diebstahlsicherung für Netzwerkvideorekorder und Festplatten

Die Netzwerkvideorekorder D-Link DNS-726-4 und DNS-722-4 sollen ab sofort zu Preisen (inkl. MwSt.) von 1488 Euro respektive 805 Euro im Handel erhältlich sein. Im Lieferumfang sind ein Netzteil, ein Netzwerkkabel sowie die Software D-View Cam zur Überwachung und Steuerung von bis zu 32 IP-Kameras enthalten. (Quelle: D-Link (Deutschland) GmbH/GST)